Zusammenarbeit mit der Ukraine?
FSB verhaftet zwei Russen wegen Hochverrats
26. Januar 2024 um 15:11 Uhr
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Den Russen drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis, wenn sie vor den Augen der Justiz des Hochverrats für schuldig befunden werden. In Rostow am Don hat der Föderale Sicherheitsdienst zwei Männer festgenommen, denen Kollaboration mit der Ukraine vorgeworfen wird. Sie sollen geheime militärische Informationen übermittelt haben.
Der russische Geheimdienst FSB hat zwei russische Staatsbürger wegen des Verdachts der Kollaboration mit der Ukraine festgenommen. Der Föderale Sicherheitsdienst sagte, ihnen werde vorgeworfen, Informationen über die russische Armee an die Ukraine weitergegeben zu haben.
Demnach wurden die beiden Männer in der Stadt Rostow am Don im Südwesten des Landes festgenommen. Ihnen wird Hochverrat vorgeworfen, ein Verbrechen, das in Russland mit bis zu 20 Jahren Gefängnis bestraft wird. Nach Angaben des russischen Geheimdienstes sollen die Männer proaktiv Kontakt zu Vertretern des ukrainischen Geheimdienstes aufgenommen haben.
Sie fügte hinzu, dass man sich dann darauf geeinigt habe, von den russischen Streitkräften Informationen über eine „spezielle Militäroperation“ zu sammeln und diese an die Ukraine zu übergeben. Der FSB sagte, die Männer seien für Informationen über militärische Ausrüstung und Personal bezahlt worden. Rostow am Don ist das Hauptquartier der Oberbefehlshaber der Militärinvasion.
Die Stadt liegt am Asowschen Meer, weniger als 100 Kilometer von den ukrainischen Regionen Donezk und Luhansk entfernt, die Russland für sich beansprucht. Seit Beginn der militärischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022 hat Russland bereits mehrere russische Staatsbürger wegen Kooperation mit der Ukraine festgenommen.
