Start Top News USA: 96-jährige Richterin will nicht in den Ruhestand gehen – ihre Kollegen hindern sie an der Arbeit

USA: 96-jährige Richterin will nicht in den Ruhestand gehen – ihre Kollegen hindern sie an der Arbeit

0
USA: 96-jährige Richterin will nicht in den Ruhestand gehen – ihre Kollegen hindern sie an der Arbeit
draußen „mentale Probleme“

Eine 96-jährige Richterin will nicht in den Ruhestand gehen, deshalb hindern ihre Kollegen sie daran, zu arbeiten

Pauline Newman in Washington: Sie sieht nichts, was ihre Arbeit einschränken könnte Pauline Newman in Washington: Sie sieht nichts, was ihre Arbeit einschränken könnte

Pauline Newman in Washington: Sie sieht nichts, was ihre Arbeit einschränken könnte

Quelle: Associated Press/Bill O’Leary

Hier können Sie unsere WELT-Podcasts anhören

Für die Betrachtung eingebetteter Inhalte ist die Einholung Ihrer widerruflichen Einwilligung zur Weitergabe und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen. [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „Ein“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerruflich). Dazu gehört auch Ihre Einwilligung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit über den Schlüssel und Datenschutz am Ende der Seite widerrufen.

Ihre Kollegen beschweren sich darüber, dass sie zu langsam arbeitet und sich desorientiert fühlt: Die 96-jährige US-Richterin Pauline Newman wurde suspendiert. Newman wurde von Ronald Reagan ernannt. Sie vermutet persönliche Feindseligkeit hinter der Entscheidung.

DRDie 96-jährige ranghöchste Bundesrichterin der USA wurde am Mittwoch wegen Fragen zu ihrer geistigen Leistungsfähigkeit suspendiert, nachdem sie zuvor eine Prüfung abgelehnt hatte. Eine Mitarbeiterbefragung ergab Hinweise darauf, dass Pauline Newman, eine 1984 von Präsident Ronald Reagan ernannte Berufungsrichterin, „möglicherweise unter erheblichen psychischen Problemen leidet – einschließlich Gedächtnisverlust, beeinträchtigtem Verständnis und Verwirrung (…)“. Entscheidung des Justizrats des Berufungsgerichts.

Sie fügte hinzu, dass sich Newmans Kollegen darüber beschwert hätten, dass Newman sehr langsam arbeite und oft verwirrt, gereizt und streitsüchtig sei. Obwohl ihre Arbeitsbelastung bereits reduziert wurde, braucht Newman viermal so lange wie andere Richter, um in Fällen Urteile zu fällen.

Lesen Sie auch

Weil sich die 96-Jährige weigerte, sich von einem vom Gericht bestimmten Neurologen und einem Psychiater untersuchen zu lassen, wurde sie für ein Jahr suspendiert. Der Justizrat sagte, die Suspendierung könne verlängert werden, wenn sie weiterhin die Zusammenarbeit verweigere.

Newman: „Persönliche Feindschaften“

Newman selbst bezeichnete die Entscheidung als illegal und als Ergebnis persönlicher Feindseligkeit. Newmans beauftragte Psychiaterin Regina Carney erklärte: „Richterin Newman hat keine wesentliche emotionale, medizinische oder psychiatrische Beeinträchtigung, die die Ausübung ihrer Pflichten als Richterin beeinträchtigen würde.“

Der 96-Jährige hatte sich geweigert, sich von einem vom Gericht bestimmten Neurologen und einem Psychiater untersuchen zu lassen

Der 96-Jährige hatte sich geweigert, sich von einem vom Gericht bestimmten Neurologen und einem Psychiater untersuchen zu lassen

Quelle: Associated Press/Bill O’Leary

Dieser Vorfall könnte erneut Kontroversen über die Alterung vieler Menschen in Führungspositionen in den Vereinigten Staaten von Amerika auslösen – darunter auch vieler Politiker.

Der Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, 81, machte kürzlich Schlagzeilen, weil er bei Pressekonferenzen versagte. Es gibt drei weitere Senatoren, die älter als McConnell sind, darunter der Republikaner Chuck Grassley (89 Jahre) und die Demokratin Dianne Feinstein (90 Jahre).

Auch das Alter ist vor der Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr ein wichtiges Thema. Der derzeitige Präsident Joe Biden ist 80 Jahre alt und sein wahrscheinlicher republikanischer Herausforderer, der frühere Präsident Donald Trump, ist 77 Jahre alt.

Hier finden Sie Inhalte von Drittanbietern

Für die Betrachtung eingebetteter Inhalte ist die Einholung Ihrer widerruflichen Einwilligung zur Weitergabe und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen. [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „Ein“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerruflich). Dazu gehört auch Ihre Einwilligung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit über den Schlüssel und Datenschutz am Ende der Seite widerrufen.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here