Schwere Schneeschichten auf der Insel Mallorca und eisige Temperaturen von -16 Grad unter Null: Sturmtief „Juliet“ hat Spanien am Dienstag in den tiefen Winter zurückversetzt.
Ein Sprecher der nationalen Wetterbehörde, Emmett, sagte, die Schneedecke sei an einigen Stellen im Norden Mallorcas in den letzten 24 Stunden auf mehr als 1 Meter angewachsen. Sprechen Sie über „ungewöhnlichen“ Schneefall.
Besonders betroffen vom Wintereinbruch sind die für ihr mildes Klima bekannten und bei europäischen Touristen beliebten Balearen. Laut Emmett wurden auch auf der größten Insel Mallorca heftige Regenfälle und starke Winde registriert, deren Geschwindigkeit 117 km/h erreichte.
Starke Regenfälle sollen auch die Ursache für viele Erdrutsche in der Inselhauptstadt Palma de Mallorca gewesen sein. Starke Niederschläge sind auf der Insel im Herbst und Winter üblich, während starker Schneefall selten ist. „Die Arbeit der Notfallteams geht weiter“, schrieb die spanische Polizei auf Twitter.
Schnee fiel auch in San Sebastian im Baskenland in Nordspanien sowie in der katalanischen Regionalhauptstadt Barcelona am Mittelmeer. In der Stadt Molina de Aragón in der zentralspanischen Provinz Guadalajara sank das Thermometer laut Emmett am Dienstagmorgen auf minus 16 Grad. Nach Angaben des Wetterdienstes sollen die niedrigen Temperaturen im Landesinneren am Mittwoch anhalten. (TL mit AFP)
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