New York geht unter: Schwere Wolkenkratzer sind der Grund! | Politik

New York geht unter: Schwere Wolkenkratzer sind der Grund!  |  Politik

Alarm in New York: Die Stadt, die niemals schläft, sinkt weiter!

Schuld daran sind laut einer Studie der American Geophysical Union (AGU; erhältlich bei BILD) die berühmten Wolkenkratzer des Big Apple.

Im AGU-Bericht kommen die Forscher zu dem Schluss, dass der weltweite Anstieg des Meeresspiegels keine gute Kombination mit den schweren Wolkenkratzern New Yorks sei.

Laut AGU wird der Meeresspiegel bis 2050 voraussichtlich um 200–600 mm ansteigen.

Das Problem: Mit dem Anstieg des Meeresspiegels verdichten die fast 1 Million Gebäude New Yorks mit einem Gewicht von 771 Millionen Tonnen einen Untergrund, der dem Gewicht auf Dauer nicht standhalten kann.

Die Stadt mit mehr als acht Millionen Einwohnern sinkt derzeit mit einer Geschwindigkeit von bis zu zwei Millimetern pro Jahr. Einige Gebiete New Yorks versinken schneller. Und: Die Stadt wird viermal schneller versinken als weniger dichte Gebiete.

Auch wenn 1-2 Millimeter pro Jahr zunächst nicht viel klingen, macht diese Rate die Stadt laut dem Forscher und führenden Geologen Tom Parsons extrem anfällig für Naturkatastrophen.

Naturkatastrophen bedrohen New York

Art des Risikofaktors: Es ist nicht nur das Gewicht, das ein Problem darstellt – Naturkatastrophen zerfressen den Kern des Fundaments eines Hauses.

Die Stadt liegt zwischen 1 und 2 Meter über dem Meeresspiegel und wurde in den letzten Jahren immer wieder von Überschwemmungen heimgesucht.

► Überschwemmungen nehmen in New York zu: Die Stadt liegt weltweit an dritter Stelle, wenn es um die künftige Gefährdung durch Küstenüberschwemmungen geht.

Das ist sehr gefährlich, denn: Gebäudefundamente, die häufig Salzwasser ausgesetzt sind, können durch Erosion schwächer werden und dadurch stärker absinken als zuvor.

AGU-Forscher weisen darauf hin, dass das Risiko größerer Naturkatastrophen bei Neubauten nach dem verheerenden Hurrikan Sandy im Jahr 2012 offenbar nicht berücksichtigt wurde. „Neunzig Prozent der 67.400 Gebäude in den ausgedehnten Sandy-Überschwemmungsgebieten nach dem Hurrikan wurden nicht nach den Standards von Überschwemmungsgebieten gebaut.“

►Ein weiterer Risikofaktor: Treibhausgase im Big Apple „scheinen die natürliche Windscherbarriere entlang der Ostküste der Vereinigten Staaten zu verringern, was in den kommenden Jahrzehnten häufigere Hurrikanereignisse hoher Intensität ermöglichen wird“, erklären die Forscher in ihr Studium.

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