Angesichts der massiven Ausgaben der Rivalen für neue Spieler hat Liverpools Chef Jürgen Klopp die Transferpolitik seines Klubs verteidigt. „Wir können kein Geld ausgeben, das wir nicht haben“, sagte Klopp am Freitag vor dem ersten Saisonspiel am Samstag beim Aufsteiger Norwich City. „Andere können es tun, aber wir nicht.“
Titelverteidiger Manchester City kaufte den englischen Nationalspieler Jack Grealish für 100 Millionen Pfund. Chelsea hat den belgischen Nationalstürmer Romelu Lukaku für ungefähr den gleichen Betrag verpflichtet, und Manchester United hat den englischen Star Jadon Sancho vom ehemaligen Verein Borussia Dortmund für 75 Millionen Pfund verpflichtet. Der bisher teuerste Transfer nach Liverpool in diesem Sommer ist Ibrahim Konate von Leipzig für 36 Millionen Pfund.
Liverpools Trainer Jürgen Klopp verteidigt Transferpolitik
Liverpool hat so wenig Geheimnis um seine Ambitionen wie seine Rivalen. Trotz der Pandemie seien diese Vereine nicht auf Einnahmen angewiesen, sagte Klopp mit Blick auf die reichen Besitzer. „Ich weiß nicht, wie United macht, was sie tun. Wir haben offensichtlich unsere eigene Art, damit umzugehen.“ und hinter Manchester United Milliardäre aus den USA. Liverpool hat jedoch auch wohlhabende amerikanische Besitzer.
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Allerdings, so Klopp, sei Liverpool nicht mit den anderen drei Klubs zu vergleichen. „Natürlich gibt es keine Grenzen mit ihnen, aber wir haben und konnten diesen Einschränkungen in den letzten zwei Jahren entgegenwirken. Wir sollten das noch einmal versuchen und nicht die Ausrede verwenden, dass wir diesen oder jenen Spieler nicht verpflichtet haben, wenn wir verloren haben.“ ein Streichholz, das wäre nicht der Fall.“
Liverpool verlängert Verträge mit Topstars
Liverpool hat im Sommer viel Geld in die Vertragsverlängerung von hochkarätigen Spielern investiert. Torhüter Alisson Becker, der englische Verteidiger Trent Alexander-Arnold und zuletzt Abwehrchef Virgil van Dijk haben alle neue Verträge unterschrieben. Auch die Stürmer Mohamed Salah und Sadio Mane müssen verlängern.