Italien sendet starkes Signal beim jüngsten EM-Test

Italien sendet starkes Signal beim jüngsten EM-Test
Lorenzo Insigne und Jorginho haben Grund zur Freude: Die Italiener wissen bei der EM-Endprobe zu überzeugen.

Schlussstein

Italien schließt die Vorbereitungen für den Nahen Osten, die nächste Woche beginnen, mit einem Erfolgserlebnis ab. Die Schweiz, der Gegner in der Gruppe, gewann den letzten Test gegen Tschechien mit 4:0.

Der Kandidat der Gruppe A kämpfte zwanzig Minuten lang gegen die tapferen Tschechen, bevor Cerro Immobile Italien auf den richtigen Weg brachte. Der Stürmer von Lazio hatte Glück, als sein Schuss einen tschechischen Verteidiger traf, was für Jiri Pavlenka unerträglich wurde. Auch beim 2:0 von Nicolo Barilla (42) überraschte Pavlenka mit einem schrägen Schuss.

Unter der Leitung des Schweizer Schiedsrichters Lionel Chaudy zeigte die Squadra Azzurra nach der Pause gegen die Tschechen, die sich ebenfalls für die EM qualifizierten, einen Kraftakt. Mit weiteren Toren von Lorenzo Insigne (Platz 66) und Domenico Berardi eine Viertelstunde vor Schluss hat die Mannschaft von Roberto Mancini bewiesen, dass sie bei der EM nicht nur auf Schrägschüsse angewiesen ist, sondern auch mit schönen Kombinationen punkten kann.

Italiens Leistung überzeugte vor allem defensiv. Die Tschechische Republik erspielte sich in den 90 Minuten nicht die Torchance, die diesen Titel verdient hätte. Die Schweiz wird vor dem Spiel der Gruppe B am Mittwoch, 16. Juni in Rom, gewarnt.



Das Duell des Europameisters endet ohne Tore

In der Konfrontation der Europameister in den letzten drei Endspielen gab es keinen Sieger. Portugal, der Titelverteidiger, traf in Madrid 0:0 gegen Spanien. Dass das Spiel torlos blieb, lag an der plötzlichen Endschwäche beider Mannschaften. Gemeinsam mit den Europameistern von 2008 und 2012 verpasste Alvaro Morata mehrmals ein Tor nur knapp.

Der Stürmer von Juventus verpasste seine beste Chance in der Nachspielzeit, als er die Latte traf. Auch in Portugal hat Juventus-Stürmer Cristiano Ronaldo seltene Schwächen gezeigt. Etwa zehn Minuten vor Schluss lief der Weltfußballer fünfmal alleine auf das spanische Tor zu, als er den Ball mit dem Kopf zu weit brachte und diesen Torwart Unai Simon schenkte.


HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here