Yoav Galant, Israels Verteidigungsminister, wendet sich mit einer ungewöhnlichen Botschaft direkt an die Libanesen. Er warnte: „Wenn die Hisbollah ihre Aggression fortsetzt, wird Israel sie mit aller Kraft bekämpfen.“ Israel strebt nach „Frieden, Wohlstand und Stabilität“.
Der israelische Verteidigungsminister Yoav Galant richtete angesichts des Konflikts mit der libanesischen Hisbollah-Miliz eine ungewöhnliche Botschaft an die Bewohner des Nachbarlandes.
Gallant warnte: „Wenn die Hisbollah ihre Aggression fortsetzt, wird Israel sie mit aller Macht bekämpfen.“ Israel strebt nach „Frieden, Wohlstand und Stabilität auf beiden Seiten der Nordgrenze“.
Er fügte hinzu: „Aus diesem Grund werden wir nicht zulassen, dass die Hisbollah-Miliz die Grenzen und die Region destabilisiert“, und zitierte damit das arabische Sprichwort: „Wer mit dem Feuer spielt, muss mit Zerstörung rechnen.“
Das Risiko eines größeren Krieges steigt
Nach der Tötung eines militärischen Befehlshabers der Hisbollah-Miliz im Libanon und des Anführers der verbündeten Hamas-Bewegung im Iran ist die Gefahr eines größeren Krieges im Nahen Osten stark gestiegen.
Iran, Hisbollah und die islamische Hamas-Bewegung kündigten eine Reaktion auf Israel an.
Die Hisbollah und Israel kämpfen seit Beginn des Krieges im Gazastreifen täglich. Vor allem im Libanon, aber auch in Israel wurden viele Zivilisten getötet.
Darüber hinaus wurden mehr als 350 Hisbollah-Mitglieder und israelische Soldaten getötet. Zehntausende Einwohner verließen ihre Heimatorte auf beiden Seiten der Grenze.
Offizielle Medien: Syrische Soldaten wurden bei einem israelischen Angriff verletzt
Laut offiziellen syrischen Medien wurden bei einem israelischen Luftangriff vier syrische Soldaten verletzt. Die syrische Nachrichtenagentur SANA berichtete unter Berufung auf eine nicht identifizierte Militärquelle, dass am Donnerstag mehrere militärische Ziele in der Zentralregion des Landes angegriffen worden seien.
Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete Explosionen in der Nähe eines Militärflughafens im Gouvernement Homs, bei denen es sich vermutlich um israelische Angriffe auf Waffendepots handelte. Von Israel gab es zunächst keine Stellungnahme.
Die israelische Armee greift wiederholt Einrichtungen der syrischen Armee und im Land operierende, vom Iran unterstützte Gruppen an. Israel lässt diese Angriffe in der Regel unkommentiert.
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