In Kiew brodelt die Wut
Kreml: Guterres trifft Putin in Russland
22. Oktober 2024, 7:45 Uhr
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Die Vereinten Nationen haben dies noch nicht bestätigt, Putin wird sich laut Kreml aber mit Generalsekretär Guterres treffen. Kiew glaubt, dass der Ruf der Vereinten Nationen gefährdet ist. Guterres lehnte die Einladung der Ukraine zum Friedensgipfel in der Schweiz ab und folgte der Einladung des Kriegsverbrechers Putin.
Nach Angaben des Kremls wird sich UN-Generalsekretär Antonio Guterres bei seiner ersten Reise nach Russland seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine auch zu bilateralen Gesprächen mit Präsident Wladimir Putin treffen. Ein Kremlsprecher in Moskau gab bekannt, dass das Treffen der Politiker am Donnerstag am Rande des sogenannten BRICS-Gipfels in Kasan im Südwesten Russlands stattfinden werde.
Nach Angaben des Kremls wird sich das Treffen zwischen Guterres und Putin „neben den UN-Aktivitäten“ auch auf „aktuelle Fragen der internationalen Agenda“ konzentrieren, darunter „die Krise im Nahen Osten und die Lage in der Ukraine“.
Der stellvertretende Sprecher von Guterres, Farhan, hat das Treffen noch nicht bestätigt. Auf die Frage, ob Guterres später in dieser Woche nach Kasan reisen will, antwortete Haq gegenüber Reportern: „Einzelheiten zu seinen zukünftigen Reisen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.“
Der am Dienstag beginnende BRICS-Gipfel ist der offizielle Anlass für Guterres‘ Besuch in Russland. Der UN-Generalsekretär hat den russischen Angriff in der Ukraine in der Vergangenheit wiederholt kritisiert.
Kiew hat Angst
Das ukrainische Außenministerium erklärte, dass das Treffen zwischen Guterres und Putin „nicht der Sache des Friedens dient“ und „dem Ruf der Vereinten Nationen schadet“. Das Ministerium erklärte am
Die BRICS-Gruppe – benannt nach Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – sagt, sie sei der Anerkennung einer multipolaren Weltordnung mit wirtschaftlichem und politischem Gleichgewicht verpflichtet. An dem dreitägigen Treffen in Kasan sollen auch der chinesische Präsident Xi Jinping und der iranische Präsident Masoud Peshkian teilnehmen. Er wird voraussichtlich auch den indischen Premierminister Narendra Modi und den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan treffen.
