Anlässlich des Internationalen Tages der Großeltern und älteren Menschen hat Papst Franziskus einen Sonderkanon für die katholische Kirche verabschiedet. Gläubige, die am 23. Juli einen Gottesdienst besuchen, können einen sogenannten allgemeinen Ablass erhalten. Dies geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Anordnung von Kardinal Mauro Piacenza, dem Leiter der zuständigen Behörde des Vatikans, hervor. Die Genuss Dies gilt auch für Gläubige, die sich an diesem Tag den Alten, Kranken und Vernachlässigten widmen. Dabei werden sowohl persönliche Besuche als auch Online-Kommunikation gezählt. Weitere Voraussetzungen sind die Beichte, der Empfang der Heiligen Kommunion und das Beten im Geiste des Papstes.
A Genuss Es existiert in dieser Form nur in der katholischen Kirche. Es weist darauf hin, dass die zeitliche Reue gelockert wird und sich auf Sünden bezieht, die der Sünder bereits bekannt hat. Was die Schuld betrifft, sind die Sünden bereits vergeben. Es wird zwischen teilweise und vollständig unterschieden Genuss. Jeder Katholik, der die Voraussetzungen für die Beichte, die Eucharistie und die Gebete erfüllt, kann zu bestimmten Anlässen beides empfangen.
Jetzt Werbung machen Genuss Dem Erlass zufolge können auch ältere Menschen, die das Haus nicht mehr verlassen können, es empfangen, sofern sie „spirituell mit der göttlichen Liturgie des Welttages verbunden sind“, etwa durch das Ansehen eines Videogottesdienstes. Der Akt der Barmherzigkeit erfolgt auf Initiative von Kardinal Kevin Farrell, Leiter der Vatikanischen Behörde für Wissenschaft, Familie und Leben. – Franziskus hat den Internationalen Tag der Großeltern und älteren Menschen erstmals im Jahr 2020 ausgerufen. Dieses Jahr findet er am 23. Juli unter dem Motto „Seine Barmherzigkeit geht von Generation zu Generation“ statt. (KNA)