Heutiger Wert in Europa

Heutiger Wert in Europa

BASF kassiert in Frankfurt 0,2 % für 41,3 € nach Veröffentlichung sehr starker vorläufiger Zahlen für das zweite Quartal. In den drei Monaten bis Ende Juni erzielte der deutsche Industrieriese einen Nettogewinn von 2,09 Milliarden Euro, ein Plus von 42 %. Der Konsens gab ihm 1,408 Milliarden. Der Chemiekonzern profitierte von der Entwicklung seiner auf Gas und Öl spezialisierten Energietochter Wintershall DEA, die von höheren Energiepreisen profitierte. Das Ebit blieb mit 2,339 Mrd. gegenüber dem Konsens von 2,092 Mrd. nahezu stabil.

Die höheren Preise für Rohstoffe und Energie sind laut BASF vor allem auf höhere Verkaufspreise zurückzuführen.

Der Umsatz stieg um 16 % auf 22,974 Milliarden. Analysten erwarteten 21,737 Milliarden.

Der Konzern beließ seine Prognose für 2022 unverändert, insbesondere ein Ebit zwischen 6,6 und 7,2 Milliarden Euro.

Heute Morgen stellte Jefferies fest, dass BASF ihre Jahresschätzung nicht revidiert hat, was einen Umsatzrückgang von 44 % und einen Rückgang des Ebit von 66 % bedeutet. Daher bleibt die Unsicherheit in der zweiten Jahreshälfte aufgrund von Gasversorgungsproblemen, steigenden Inputkosten und einem möglichen Nachfragerückgang im Falle einer europäischen Rezession hoch.

Der Broker geht davon aus, dass ein Update des Konzerns erfolgen könnte, wenn die endgültigen Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlicht werden, also nach der geplanten Wartung von Nordstream. Behalte seine Kaufempfehlung und sein Kursziel von 60 € bei.

Quelle: AOF

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