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Harris liegt in ersten Umfragen vor Trump

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Harris liegt in ersten Umfragen vor Trump
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Kamala Harris gestikuliert, während sie am 24. Oktober 2024 bei einer Wahlkampfveranstaltung im James R. Halford Stadium in Clarkston, Georgia, spricht.
Die ersten Meinungsumfragen zur vorzeitigen Stimmabgabe bei den US-Wahlen sprechen von Kamala Harris. In drei Swing States liegt der Demokrat weit vor Donald Trump. © Christian Monterrosa/AFP

Wer wird den amerikanischen Wahlkampf gewinnen: Kamala Harris oder Donald Trump? Die ersten Umfragen zur vorzeitigen Stimmabgabe sind erstaunlich.

Washington, D.C. – Die Vereinigten Staaten erleben Wahlfieber. Im ganzen Land dreht sich alles um eine Frage: Kamala Harris oder Donald Trump? Die Antwort ist erst wenige Tage vor den US-Wahlen am 5. November möglich. Die Wahlurnen für die Präsidentschaftswahlen sind immer noch sehr knapp. Im Grunde liegen Harris und Trump Kopf an Kopf.

Nun können neue Umfragen des Maristeninstituts Licht in diese Frage bringen. Denn diese Umfragen beziehen sich nicht auf registrierte oder wahrscheinliche Wähler. Tatsächlich befragte Marist auch Menschen in drei Bundesstaaten, die bereits ihre Stimme abgegeben hatten. Das sind also die ersten konkreten Daten.

Meinungsumfragen für die US-Wahlen deuten darauf hin, dass Harris bei der vorzeitigen Stimmabgabe vor Trump liegt

In vielen Staaten ist die vorzeitige Abstimmung schon seit langem im Gange. Auch die vorzeitige Stimmabgabe ist weit verbreitet. Mehrere Millionen Menschen haben im ganzen Land bereits gewählt, darunter auch in Swing-Staaten Arizona, Georgia und North Carolina. Die Ergebnisse der ersten Umfragen zur vorzeitigen Stimmabgabe in diesen Bundesstaaten waren etwas überraschend:

Arizona Harris 56 % – Trump 44 %
Georgia Harris 55 % – Trump 45 %
North Carolina Harris 55 % – Trump 43 %

(Quellen: Arizona, Georgia, North Carolina)

Vorgezogene Stimmabgabe bei den US-Wahlen: Harris vs. Trump – die Umfragen sind erstaunlich

Doch wie kommt es zu diesem Ergebnis? Sie denken inzwischen vielleicht, dass die Zahl der registrierten Demokraten, die bisher gewählt haben, viel größer ist als die Zahl der registrierten Republikaner. Aber das ist nicht wahr. Das Gegenteil ist der Fall: Nach vorliegenden Zahlen von TargetSmart nutzt eine Mehrheit der Republikaner in diesen drei Bundesstaaten bisher die vorzeitige Stimmabgabe (Stand: 24. Oktober).

Vorzeitige Abstimmung in Arizona

Republikaner 356.550
Demokraten 303.151
Unabhängige 131.555
zuletzt 49.979

Vorzeitige Abstimmung in North Carolina

Republikaner 665.719
Demokraten 663.990
Unabhängige 608.049
zuletzt 8589

Frühzeitige Stimmabgabe in Georgien (Beispielzahlen, bei denen keine Parteizugehörigkeit bekannt ist)

Republikaner 913.507
Demokraten 854.783
Unabhängige 108.141

(Quellen: Arizona, Georgia, North Carolina)

Erste Umfragen sprechen für Harris bei der US-Wahl – wird Trump aufholen?

Die Meinungsumfragen in den drei Swing States Dies könnte daher darauf hindeuten, dass unabhängige Wähler eindeutig für Harris stimmen. Das würde den Trend der Zwischenwahlen 2022 vor zwei Jahren bestätigen, auch die Demokraten profitierten stark von unabhängigen Abstimmungen. Denkbar ist auch, dass sich viele registrierte Republikaner von Trump abwenden. Die Hauptkandidaten hier sind diejenigen, die bei den Vorwahlen für Nikki Haley gestimmt haben.

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Allerdings ist bei diesen Zahlen Vorsicht geboten. Denn trotz dieser Daten gehen die Umfragen der Maristen immer noch davon aus, dass die Rennen in allen drei Bundesstaaten insgesamt knapp ausfallen. Dies liegt nach Angaben des Instituts daran, dass die Mehrheit derjenigen, die ihre Stimme noch nicht abgegeben haben, Trump wählen wollen. Die Frage bleibt: Reichen diese Stimmen aus, um den Rückstand auf Harris zu verringern? Die Antwort wird erst nach dem Ende der US-Wahlen am 5. November möglich sein. (Kundendienst)

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