Eine teure Krise: Wo spart der Staat wirklich? | Politik

Eine teure Krise: Wo spart der Staat wirklich?  |  Politik

zu: Sowohl Johannes C. Bockenheimer als auch Maximilian

Weil der Kreml ein Tyrann ist Wladimir Putin (69) Mit Gaslieferungsstopp gedroht, fordert die Bundesregierung die Bürger zum Energiesparen auf. So könne etwa die Badezeit verkürzt werden, so der Vizekanzler Robert Habeck (52, grün).

Doch welche Sparanstrengungen unternimmt die Bundesregierung selbst?

BILD fragte alle Ministerien, ob Heizung und Klimaanlage aus seien und ob nachts das Licht aus sei.

▶︎ Beispiel Klimaanlage:

Größten Komfort genießen die Mitarbeiter von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (57, SPD): Im Sommer wird der Gottesdienst auf angenehme 22 Grad gekühlt.

Dagegen stellte Familiensekretärin Lisa Bowes (53, Grüne) die Klimaanlage auf 23 Grad hoch. Außenministerin Annalina Burbock (41, Grüne) gönnt ihren Mitarbeitern maximal 24 Grad drinnen bei 30 Grad Außentemperatur.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (52, Grüne) bringt die Beamten weiter ins Schwitzen: maximal 26 Grad.

▶︎ Beispiel Heizung:

Für den Winter „prüfen“ einige Ministerien (Innen- und Bildungsministerium), ob eine Sparflamme möglich ist.

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulz (53, SPD) macht einen weiteren Schritt nach vorne: Ab Herbst soll es im Amt maximal 20 Grad für ihre Mitarbeiter geben. Im Vergleich dazu ist die Außenministerin von Barbock wohlig warm: Ihr FM lässt sich auf bis zu 23°C aufheizen.

Für Mitarbeiter von Familienministerin Paus gibt es absolut keine Heizgrenze.

▶︎ Beispiel Licht:

Lichter des Landwirtschaftsministeriums! Im Ministerium von C. Özdemir (56, Grüne) gibt es in den „Nicht-Sicherheitsbereichen“ keine Nachtbeleuchtung. Auch Hubertus Heil (49, SPD) schaltete nachts das Licht im Arbeitsamt aus.

Bei Generalstaatsanwalt Marco Buschmann (44, FDP) wird die Beleuchtung per Sensor gesteuert.

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