Von außen sind die wesentlichen Entwicklungen seitlich an den Scheinwerfern, Rückleuchten und Kotflügeln mit LED-Technik erkennbar, während ab der AMG Line die Radhäuser in Wagenfarbe lackiert werden können. Der neue GLC ist außerdem aerodynamischer (cw geht von 0,31 auf 0,29), länger (6 cm) und wohnlicher dank seines Radstands von 1,5 cm (Platzersparnis im Fond und größerer Kofferraum).
Im Inneren befinden sich zwei separate Bildschirme. 12,3 Zoll hinter dem Lenkrad und weitere fühlbare 11,9 Zoll in der leicht zum Fahrer geneigten Mittelkonsole. Klar ist, dass auch der neue GLC von der zweiten Generation des Infotainmentsystems MBUX mit modernster künstlicher Intelligenz, Konnektivität und Steuerungstechnologien profitiert.
Nur Hybrid
Sechs Versionen werden angeboten, jede mit einem 2-Liter-4-Zylinder. Die ersten drei sind Mild-Hybride mit einem 48-Volt-System und einer Start-up-Lichtmaschine der zweiten Generation, die zusätzliche 23 PS und 200 Nm liefert. Dann drei Plug-in-Hybride, wobei Mercedes eine Reichweite von über 100 km elektrisch beansprucht. Weitere Motoren sind serienmäßig mit dem Allradantrieb 4Matic und dem Automatikgetriebe 9G-Tronic ausgestattet. Optional ist der GLC mit einer richtungsgebundenen Hinterachse erhältlich. Überraschenderweise bietet Mercedes weiterhin einen Diesel-Hybrid an.
Preise sind noch nicht bekannt. Es wird im Laufe des Sommers angekündigt, während die Vermarktung für Ende des Jahres geplant ist.