Das US-Militär will unbemannte Schiffe. Am 7. Juni flog erstmals eine Drohne einen mitten in der Luft befindlichen Kampfjet in die USA. Das teilte die Marine mit.
Bevor diese Technologie im Feld in Umlauf gebracht werden kann, sind weitere Tests erforderlich, aber die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. Das System wird demnächst bei einer Fluggesellschaft in Virginia getestet. Schließlich wird die von Boeing entwickelte Drohne MQ-25 T1 in der Lage sein, eine Vielzahl von Kampfjets zu liefern, die von der Marine in Konfliktgebieten eingesetzt werden.
Der Schlüsselbeitrag der Technologie sei, so der Hersteller, eine „bessere Nutzung von Kampfflugzeugen“ zu ermöglichen und „den Fluss von Flugzeugträgern zu erweitern“. Insgesamt wurde der 805-Millionen-Dollar-Umschlag 2018 von der US-Administration an Boeing gespendet, wodurch der Einsatz von Drohnen durch seine Truppen erhöht wurde.
So testete die US-Luftwaffe im vergangenen April beispielsweise ein System, das es einer von Gratos entwickelten Piratendrohne ermöglicht, mehrere Minidrohnen abzuwerfen, insbesondere solche, die Computerangriffe ausspionieren oder ausführen könnten. Dieser Drohnenschwarm nutzt vor allem künstliche Intelligenz. Darüber hinaus werden diese Geräte vom Militär als „billig“ eingestuft, sodass sie in komplexes Gelände geschickt werden können, wo sie wahrscheinlich verloren gehen.