Die letzte Hürde für Basel heißt Hammarby

Die letzte Hürde für Basel heißt Hammarby
Arthur Cabral kann gegen Hammarby öfter treffen
Arthur Cabral kann gegen Hammarby öfter treffen

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Schlussstein

Nur der FC Hammarby in der Region Stockholm kann den Einzug des FC Basel in die Gruppenphase der neu geschaffenen Conference League verhindern.

Pazler will im Hinspiel am Donnerstagabend im St. Jacob’s Park den Grundstein für das Weiterkommen legen.

Die Mannschaft von Trainer Patrick Rahman muss so spielen wie in den ersten sieben Saisonspielen (Meisterschaft und Europapokal): Optimismus, Angriffsdrang und Rücksichtslosigkeit vor dem gegnerischen Tor. Wenn dies gelingt, können sie im Herbst weitere sechs Wochen Englisch absolvieren. Es wird ein Segen für den gesamten Schweizer Fussball sein.



Basel kann punkten

In der UEFA-Live-Rangliste belegte die Super League mit Platz 15 einen besseren Platz als noch im Frühjahr. So kann sich der Vizemeister der Schweizer Meisterschaft in der Folgesaison erneut für die Champions League qualifizieren. Platz 15 ist nur eine Momentaufnahme. Wichtig ist nur der Tabellenstand am Ende der Saison. Gerade deshalb wird es so wichtig sein, dass nicht nur die Jungen wie vor einem Jahr in der Gruppenphase teilnehmen, sondern auch der FCB. In einer Gruppe der Conference League viele Punkte zu bekommen, ist logischerweise einfacher als in der Gruppenphase der Europa League oder Champions League.

Hammarby dürfte kaum stärker sein als Augbest Budapest, gegen den Basel in der dritten Qualifikationsrunde gewann. In der schwedischen Meisterschaft, die von Frühjahr bis Herbst läuft, liegt Hammarby nach 15 Runden auf Platz fünf, deutlich vor den Stadtrivalen Djurgården und AK sowie Malmö.

Ronnie Hellstrom Club

Hammarby hat noch nie an der europäischen Gruppenphase teilgenommen. In der gesamten Vereinsgeschichte bestritt der Verein nur 22 Spiele im Europapokal. Hammarby wird bekannter durch einen herausragenden Spieler, den er einst hervorgebracht hat: den 72-jährigen Ronnie Hellström, der seit zehn Jahren Torhüter der Roten Teufel aus Kaiserslautern ist.

Heute gibt es kaum noch bekannte Spieler in der Mannschaft, deren serbischer Trainer Milos Milojevic erst seit diesem Sommer das Amt übernommen hat. Der 19-jährige nigerianische Stürmer Akinkunme Amo hat mit 3 Millionen Euro eindeutig den höchsten Transferwert.

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