Deutschland braucht mehr Investitionen im Wettbewerb mit internationalen Standorten.
(Foto: AP)
Berlin Bei seinem Besuch am BASF-Standort in Schwarzide vor wenigen Wochen zeigte sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zuversichtlich: „Wir wollen auch 2045 eines der erfolgreichsten Industrieländer der Welt sein“, sagte er. Am Standort entsteht eine Kathodenmaterialanlage, ein wichtiger Baustein für die Produktion von E-Autos. Inlandsinvestitionen seien ein gutes Zeichen dafür, dass die große industrielle Modernisierung Deutschlands funktioniere, sagte Schultz.
Doch der Standort Deutschland steht laut Ökonomen schlecht da. Mit den Top-Spots in Nordamerika, Westeuropa und Skandinavien kann man kaum mithalten. Das ist zumindest das Ergebnis des neuen Standort-Rankings für 2022 des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Familienunternehmensstiftung.
Die Bundesrepublik steht in dieser Hinsicht am schlechtesten seit der erstmaligen Erstellung des Rankings im Jahr 2006 – und andere Studien machen wenig Hoffnung.
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