Die Modernisierung der Informationstechnologie gibt deutschen Versicherungsunternehmen Vorrang. Dies wird durch die Zahlen für 2019 deutlich bestätigt. Obwohl Daten für die aktuelle Epidemie 2020 noch nicht verfügbar sind, ist klar, dass dies eine bedeutendere Verschiebung der Digitalisierung gewährleisten wird.
Die Kosten der Informationstechnologie für deutsche Versicherungsunternehmen stiegen 2019 um 15% auf insgesamt 0,5,5 Milliarden. Die IT-Kostenverteilung, das Verhältnis der IT-Kosten (Wachstum und Leistung) berechnet zur gesamten gebuchten Prämie, ist deutlich höher. Im Jahr 2018 waren es 2,3% und im Jahr 2019 waren es bereits 2,5%. Diese Daten sind das Ergebnis einer jährlichen statistischen GTV-Umfrage. Das Wachstum im Zeitraum 2017-2019 ist in der folgenden Tabelle dargestellt.
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Laut GTV-Chef George Asmusen investieren deutsche Versicherer mehr denn je in Informationstechnologie. 2020, geprägt von der Corona-Virus-Krise, kam es zu einer weiteren Verschiebung der Digitalisierung. Laut Azmusan wurden bestehende Modernisierungspläne durch zusätzliche Kosten für neue Server, Lizenzen und Endgeräte ergänzt, die das Geschäft auch dann am Laufen halten sollten, wenn sich die Wirtschaftstätigkeit verlangsamt oder ganz aufhört. Viele weitere wurden in die Funktionen des operativen Netzwerks investiert, um das reibungslose Funktionieren von Webkonferenzsystemen sicherzustellen.
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Die höchste Priorität für deutsche Versicherer ist das Thema Cybersicherheit. Datenschutz. Dies wird bei der Einführung neuer Workflows und Zugriffskanäle für Kunden berücksichtigt. Laut einer vorläufigen Umfrage von GTV hat die Häufigkeit von Kontakten in den Zugangskanälen der Kunden während der aktuellen Epidemien erheblich zugenommen. Für einige Versicherungsunternehmen waren dies mehr als 20%.