Deutschland leidet wie andere EU-Länder unter einem Mangel an Impfstoffen, weshalb die am stärksten von Impfungen betroffenen Gruppen bevorzugt werden, nämlich Angehörige der Gesundheitsberufe, Pflegeheimarbeiter und ältere Menschen sowie Bewohner von Pflegeheimen über 80 Jahren.
In den letzten Tagen wurde in Deutschland jedoch tatsächlich eine Tasche zerrissen, in der Politiker, Polizisten und Kirchenvertreter unter Verstoß gegen die Regeln geimpft und vorrangig behandelt wurden. Es wird geschätzt, dass mindestens neun der 16 L 16 unter Registrierungsverletzungen.
Einer der sichtbarsten Sünder, der 60-jährige Bischof Bertram Meyer von Augsburg, erhielt Anfang Januar in einem Pflegezentrum einen Impfstoff, der „unerwartet“ zurückgelassen wurde. In ähnlicher Weise wurde der 53-jährige Bürgermeister jedoch von Generalvikar Harold Heinrich „geimpft“. Beide beendeten den Impfzyklus am 6. Februar mit einer zweiten Dosis.
In Niedersachsen ist es der Landesrat des Landkreises Bean und dessen Vizepräsident. Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Sachsen-Anhalt, wo der Landesrat und seine Mitgliedsorganisationen geimpft wurden. In der Halle gingen Bürgermeister Bernd Wykand und zehn Mitglieder des Stadtrats dem Impfstoff voraus.
In Nordrhein-Westfalen wurden der Bürgermeister von Hennep, sein Vorgänger, und der Bürgermeister von Wattsburgh vorzugsweise geimpft. Bayern ist mit Sündern nicht weit dahinter. Neben dem bereits erwähnten Bischof sind dies Stephen Roll, Bezirksrat von Donau-Rice, und Jürgen Sore, Bürgermeister von Donauworth. In Sachsen-Anhalt waren hochrangige Polizisten voraus.
Das deutsche Impfprogramm geht davon aus, dass ältere Menschen, Behinderte, Krebspatienten, Notfallpolizisten, Krankenschwestern in Kindergärten sowie Grund- und Sekundarschullehrer nach der Gruppe Impfungen mit der höchsten Priorität erhalten.
Die dritte Gruppe umfasst Personen über 60 Jahre, Diabetiker, HIV oder Herz, Laboranten, Soldaten, Polizisten, Feuerwehrleute, Zollbeamte, die verbleibenden Lehrer oder Lebensmittelverkäufer. Die übrigen Personen sind die vierte Gruppe, die keine Priorität hat.
„Wir müssen es zu einer Priorität machen, das heißt, wir müssen einige Vorteile bieten“, erklärt Spahn, warum ein bedeutender Teil der Deutschen auf den Impfstoff warten muss. Frankfurt sagte am Mittwoch in einem Interview mit Alzheimer.