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Der UN-Nothilfekoordinator über Waffenstillstandsgespräche im Sudan in Saudi-Arabien

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Der UN-Nothilfekoordinator über Waffenstillstandsgespräche im Sudan in Saudi-Arabien

Stand: 05.08.2023 01:16 Uhr

Die Kämpfe im Sudan gehen trotz internationaler Bemühungen um einen Waffenstillstand weiter. Auch der UN-Nothilfekoordinator reiste zu Gesprächen nach Saudi-Arabien.

Der Nothilfekoordinator der Vereinten Nationen, Martin Griffiths, ist zu Gesprächen über den bewaffneten Konflikt im Sudan in Saudi-Arabien eingetroffen. UN-Sprecherin Eri Kaneko bestätigte, dass Griffiths derzeit in Dschidda sei, „um sich mit humanitären Fragen im Zusammenhang mit dem Sudan zu befassen“.

Gespräche mit meinen Vertretern Konfliktparteien

Griffiths wollte laut UN Vertreter der beiden im Sudan kämpfenden Generäle treffen – einerseits den Armeechef Abdel Fattah al-Burhan und andererseits Mohammed Hamdan Dagalo, der die Rapid Support Group leitet. Es gab keinen Hinweis darauf, dass Griffiths eine direkte Rolle bei der Vermittlung eines möglichen Waffenstillstands spielen könnte.

Der Konflikt im Sudan betrifft die Interessen vieler ausländischer Mächte.
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Über die Gespräche sind nur wenige Details bekannt

Sudanesische und saudische Beamte haben bisher nur wenige Einzelheiten über den Inhalt und die Dauer der geplanten Gespräche bekannt gegeben. Saudi-Arabien hat erst kürzlich bestätigt, dass Verhandlungsführer der sudanesischen Konfliktparteien zu direkten Gesprächen in Dschidda eingetroffen sind.

An den Gesprächen nehmen nach Angaben eines saudischen Diplomaten Vertreter Großbritanniens, Saudi-Arabiens, der Vereinigten Arabischen Emirate und der USA teil.

An dem Treffen nahmen auch Vertreter aus den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien und den Vereinigten Arabischen Emiraten teil.
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Wahrscheinlich Vorverhandlungen

Eine gemeinsame amerikanisch-saudische Erklärung vom Samstag beschrieb die Treffen in Dschidda als „Vorverhandlungsgespräche“. Saudi-Arabien hat eine wichtige Rolle bei den Evakuierungen aus dem Sudan gespielt und Schiffe aus der sudanesischen Hafenstadt Port Sudan entsandt, um Tausende von Zivilisten über das Rote Meer zu bringen.

Seit dem 15. April wurden bei Kämpfen zwischen der Armee und der RSF mindestens 700 Menschen getötet und Tausende weitere verletzt. Der Konflikt führte zu einer Massenflucht aus dem Land.

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