Das bestätigte Elon Musk auf Twitter
Eingefrorenes Druckventil: SpaceX verschiebt den geplanten Start der stärksten Rakete der Welt
Diese Rakete könnte die Raumfahrt revolutionieren. Das Starship, die stärkste Rakete, die jemals vom privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX gebaut wurde, sollte am Montag in Texas abheben. Der Start wurde kurz vorher abgesagt und verschoben.
© Quelle: Image Alliance / abaca
Brownsville. Die stärkste jemals gebaute Rakete sollte am Montag um 14 Uhr MEZ in Texas starten. Doch der Start verzögerte sich aufgrund technischer Probleme. Elon Musk twitterte, dass das Druckventil eingefroren sei. Also wurde der Start verschoben. Die Rakete könnte in ein paar Tagen einen weiteren Versuch unternehmen, möglicherweise etwa zur gleichen Zeit wie Dienstag oder Mittwoch. Das SpaceX-Team arbeitet auf die „nächste verfügbare Gelegenheit“ hin.
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Das Raumschiff des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX wird von einer Super Heavy Rocket-Stufe angetrieben und soll das Testgelände für einen Flug von etwa 90 Minuten verlassen. Insgesamt ist die Anlage 120 Meter hoch und soll mehr als 100 Tonnen Fracht transportieren können. Mit der Raumsonde Starship will die NASA Astronauten zum Mond bringen. SpaceX hofft, eines Tages den Mars zu erreichen.
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Die ersten Marsflüge ab 2025?
SpaceX-Besitzer Elon Musk hat bereits einen Vertrag mit der NASA für eine bemannte Landung auf dem Mond im Jahr 2025 unterzeichnet. In der Vergangenheit sprach der Weltraumvisionär davon, den Mars zu kolonisieren und eine Million Menschen dorthin bringen zu wollen. Nach Plänen von Musk aus dem Jahr 2016 könnten die ersten Menschen bereits 2025 zum Mars reisen.
SpaceX will die stärkste Rakete der Welt testen
Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX will am Montag die stärkste jemals gebaute Rakete testen.
© Quelle: dpa
Dies ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Die NASA plant die erste bemannte Mission zum Mars bereits in den 2030er Jahren. Allerdings hat sein Unternehmen – ebenso wie sein Konkurrent Boeing – noch keine Astronauten zur Internationalen Raumstation gebracht, obwohl die NASA dies ursprünglich für 2017 geplant hatte – und amerikanische Steuergelder investiert wurden.
Start kann sich verzögern
Unabhängig davon, ob die Ziele vollständig erreicht werden oder nicht, markiert die Testmission einen wichtigen Meilenstein für SpaceX, um Menschen zurück zum Mond und schließlich zum Mars zu bringen.
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Drohnen-Boom im Osten: Hobbypiloten legen Flughäfen in Mitteldeutschland lahm
Illegale Flüge stören zunehmend den Flugbetrieb in Ostdeutschland. Kapitäne von Freizeitkreuzfahrten bringen manchmal Menschen in Gefahr – oft ohne es zu merken. Wie geht die Polizei dagegen vor und welche Regeln gelten für Drohnenpiloten?
Der Anfang schien schon vorher ungewiss. Reuters berichtete, Musk habe am Sonntagabend einem Privatpublikum auf Twitter mitgeteilt, dass es „möglich“ sei, dass sich die Reise verzögere. SpaceX hat dienstags und mittwochs etwa zur gleichen Zeit Backup-Betriebsfenster.
Start der ESA-Sonde zum Jupiter – „Erstaunliche Mission“
Das Testprojekt von SpaceX ist bereits die zweite große internationale Weltraummission innerhalb weniger Tage. Die europäische Raumsonde „Goose“ ist am Freitag zum Gasriesenplaneten Jupiter gestartet. Es ist das bisher am weitesten entfernte Ziel der ESA. Die Sonde startete um 14.14 Uhr (MESZ) an Bord der Trägerrakete Ariane 5 vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana, wie Bilder einer Live-Übertragung im Esa-Kontrollzentrum in Darmstadt zeigen. Der ursprünglich für Donnerstag geplante Start wurde wegen Gewittergefahr abgesagt.
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Der „Saft“ ist nun Hunderte Millionen Kilometer entfernt vom Gasriesen Jupiter, dem größten Planeten des Sonnensystems, unterwegs. Mit zehn Instrumenten an Bord wird die Sonde vor allem die großen Jupitermonde analysieren. Dort soll Wasser unter einer dicken Eisschicht vorhanden sein und somit die Grundvoraussetzung für Leben sein. Laut Andrea Acomazzo, Director of Flight Operations der ESA, wird die Entfernung in den kommenden Jahren etwa sechs Milliarden Kilometer betragen, da der Flug nicht gerade verläuft.
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RND/dpa/AP/jst/luwi