Während einige westliche Nationen versuchen, dem Ende der Verbrennungsmotoren, die Norwegen bis 2025 bisher angeführt hat, eine scharfe Grenze zu setzen, haben sich bisher nur Vertreter des privaten Landers in Deutschland zu ähnlichen Daten geäußert. Der jetzt geplante Termin wurde von Bundesverkehrsminister Andreas Skifahrer bestätigt. Er ließ jedoch die Hintertür für den Verbrennungsmotor offen.
In einem Interview Sonntagswelt Der Skifahrer stimmte zu, dass er dafür sein würde, die klassischen Diesel- und Benzinautos in den nächsten fünfzehn Jahren zu beenden. „Autos, die mit konventionellen fossilen Brennstoffen betrieben werden, müssen einen Termin festlegen, um den Verkauf zu stoppen“, sagte er.
Laut Squire bezieht sich eine solche Entscheidung jedoch nicht auf das Ende von Verbrennungsmotoren. „Verbrennungsmotoren, die in Zukunft in Deutschland entwickelt werden sollen, müssen klimaneutrale synthetische Kraftstoffe aus einem Reagenzglas für die Massenproduktion beziehen“, sagte er.
Die derzeitigen synthetischen Kraftstoffe, die durch Hydrolyse von Wasser und die daraus resultierende Kohlendioxidreaktion von Wasserstoff hergestellt werden, sind jedoch relativ teuer. Skifahrer wollen ihr Wachstum umsetzen und die Kosten durch verschiedene gesetzgeberische Maßnahmen senken. „Wir müssen technisch offen sein, strengere Klimaschutzanforderungen einführen und Anreize bieten, um in den nächsten 15 Jahren wettbewerbsfähige und saubere synthetische Kraftstoffe zu entwickeln“, sagte er. Ihm zufolge ist das Ziel, fossile Brennstoffe bis 2035 zu beenden.
Synthetische Kraftstoffe sind auch für bestehende Fahrzeuge mit innerer Verbrennung wichtig. Laut dem Web Focus.de Bis 2035 werden Millionen konventioneller nichtelektrischer Fahrzeuge aller Größen auf deutschen Straßen fahren.
Die Vision von Squire ist die Erklärung des bayerischen Premierministers Marcus Soder vom vergangenen Herbst. Auch er zieht es vor, die Überlebenstore von Verbrennungsmotoren zu öffnen, die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden. Baden-Württembergischer Ministerpräsident Winfred Gretchman fordert dagegen im Namen der Grünen ein vollständiges Ende der Verbrennungsmotoren.
Zur Unterstützung sprach Ferdinand Dutenhofer, einer der führenden Automobilanalysten. Ihm zufolge, ein fester Termin für Autohersteller, aber auch für Elektriker, können sie eine Zeitleiste erstellen.
Länder, die noch kein festes Enddatum für Verbrennungsmotoren festgelegt haben, berücksichtigen ihr Überleben mit synthetischen Kraftstoffen nicht. Demnach wird das Ende herkömmlicher Verbrennungsautos normalerweise zwischen 2030 und 2040 erwartet. Innerhalb der EU verlangen viele Länder (einschließlich der Niederlande, Österreichs, Dänemarks oder Belgiens) jetzt ein ähnliches Datum für die gesamte Union.
Hildegard Müller, Präsidentin des VDA (Deutscher Verband der Automobilindustrie), widersetzte sich der Ansicht von Squire. Ihm zufolge ist es in Bezug auf den aktuellen Stand der Elektrifizierung sehr bald möglich, ähnliche Daten zu erstellen.
In einem Interview äußerte sich der Verkehrsminister der Union auch zur bevorstehenden Abgasnorm Euro 7: Wenn sie eine schwere Form durchläuft, wird der Verbrennungsmotor nicht fünfzehn Jahre, sondern weniger als vier Jahre warten. Viele Automobilhersteller haben bereits festgestellt, dass die technischen Anforderungen nicht zufriedenstellend sind.
„Das Verkehrsministerium wird solche Sparmaßnahmen negativ bewerten“, sagte Skifahrer. Ihm zufolge sollten Emissionsgrenzwerte technisch machbar sein. „Wir müssen uns auf die aktuellen Emissionsgrenzwerte konzentrieren und dürfen nicht einmal die härtesten diskutieren“, fügte er hinzu.