Der Badeort La Pelosa besteht auf einer exotischen Strandbasis

Der Badeort La Pelosa besteht auf einer exotischen Strandbasis

Am Strand von La Pelosa auf Sardinien gibt es einige Dinge zu beachten.Foto: IMAGO Images/Pond5 Images

Urlaub und Unterhaltung

Yannick Sawyer

Viele Urlaubsregionen auf der Welt haben ein ambivalentes Verhältnis zum Tourismus. Einerseits sichert es Arbeitsplätzen und oft auch mehr Wohlstand für viele Einwohner vor Ort. Auch Regionen können von einer erhöhten Sichtbarkeit profitieren, da diese häufig mit Investitionen und Migration einhergeht.

Allerdings hat der Tourismus auch seine Schattenseiten. Das Stadtbild verändert sich, die lokalen Preise steigen meist und auch die Umwelt wird in Mitleidenschaft gezogen. Neben dem Müll, den viele Touristen hinterlassen, nimmt auch der Verkehr zu.

Da die schönsten Ecken der Region die meisten Menschen anziehen, leiden diese Orte stärker unter Hektik als andere.

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Die touristischen Aspekte sind auch auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien bekannt. An einem der beeindruckendsten Strände der Insel, La Pelosa, gehen die Behörden deshalb hart durch.

Ein örtlicher Urlauber informierte Watson über die strengen Maßnahmen und deren Folgen.

La Pelosa auf Sardinien: Strenge Regeln für Urlauber

Schon ein Blick auf die Website von La Pelosa zeigt, dass Urlauber einige Dinge beachten sollten. Es ist verboten, Muscheln, Steine ​​oder sogar Sand mitzunehmen, Müll zurückzulassen oder Shampoo zu verwenden.

Auch beim Verlassen des Strandes sollten Sie Ihre Füße abspülen und eine Matte zwischen Handtuch und Strand legen. Gerade Letzteres ist eine ungewöhnliche Anforderung, die bei vielen Urlaubern für Fragen sorgen dürfte.

Auf der Website von La Pelosa werden Urlauber über die geltenden Regeln informiert.

Auf der Website von La Pelosa werden Urlauber über die geltenden Regeln informiert.Foto: spiaggialapelosa.it/en

Hintergrund: Der Bürgermeister von Stintino – der Gemeinde, zu der Dream Beach gehört – hat 2019 die Mattenregel angeordnet. Damit soll verhindert werden, dass der feine Sand von La Pelosa, einem der weißesten auf Sardinien, durch Festkleben immer mehr verschwindet Handtücher der Gäste.

Es wird deutlich, wie ernst die Anforderungen vor Ort genommen werden.

Strandregeln in Italien: Urlauber meldet strenge Kontrollen

Ein Urlauber sagt zu Watson: „Ein Mann in Grün geht ständig durch die Reihen und schaut, ob jeder einen Teppich unter seinem Handtuch hat.“ Wer noch keins dabei hat, kann es vor Ort in Strandnähe für sechs Euro kaufen. „Ohne diesen Teppich drohen hohe Bußgelder“, sagt der Urlauber.

Ein Blick auf die Homepage des Außenministeriums verrät, wie hoch die möglichen Sanktionen sind. „Auf Sardinien verbietet das Gesetz jede Art von Veränderung der Sandstrände oder die Entnahme von Sand, Kieselsteinen oder Quarzsteinen, auch in kleinen Mengen“, sagt sie. Bei Nichteinhaltung dieser gesetzlichen Norm drohen Strafen in Höhe von 500 bis 3.000 Euro.“

Ohne Anmeldung ist es nicht möglich, zum gewünschten Strand zu kommen. „Man muss sich etwa einen Tag lang online anmelden, natürlich auch bezahlen und bekommt dann ein Eintrittsarmband mit QR-Code“, sagt der Urlauber.

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