Den Autofahrern droht eine starke Erhöhung der Mautsätze

Den Autofahrern droht eine starke Erhöhung der Mautsätze
Archiv - In Italien entstehen die meisten Autobahnen

Die meisten Autobahnen in Italien sind mautpflichtig.Foto: DPA/Karl Josef Hildenbrand

Urlaub und Unterhaltung

Annika Danielmeyer

Der Sommer und mit ihm die Urlaubs- und Reisesaison stehen langsam aber sicher vor der Tür. Viele Deutsche werden auch dieses Jahr wieder nach Italien reisen. Nicht jeder fliegt gerne und viele Gebiete sind auch mit dem Auto gut zu erreichen. Somit gibt es genügend Platz für alles, was Sie für einen Urlaub an Italiens Seen oder Küsten benötigen.

Doch die Anreise mit dem Auto bringt ein Problem mit sich: Das Land erhebt eine Maut auf der Autobahn. Wer dieses Jahr nach Italien reist, könnte von den Preiserhöhungen betroffen sein. Telepass, der größte italienische Anbieter elektronischer Mautrechnungen, erhöht die Preise für das Angebot um satte 113 Prozent.

Italien: Maut erhöht die Gebühren für Abo-Modelle drastisch

Italiens Autobahnen sind kostenlos, doch wer hier auf den Autobahnen unterwegs ist, muss eine Maut zahlen. Dies gilt auch für Touristen. Ausschlaggebend für die Höhe der Gebühr ist die Distanz, die das Fahrzeug zurücklegt. Die Gebühr wird dann an den Mautstellen erhoben. Die Datenerhebung erfolgt jedoch zunehmend elektronisch. Der Hauptanbieter in Italien ist Telepass.

Damit Reisende nicht an einer Mautstelle anhalten müssen, bietet Telepass ein Abonnementmodell an. Stattdessen können sie einfach passieren. Dazu benötigen Sie eine Firmenmautbox in Ihrem Auto. Der fällige Betrag wird dann regelmäßig vom Konto des Abo-Kunden abgebucht.

Ein Service, für den Telepass bezahlen kann. Für das Abo-Modell mussten Nutzer bisher 1,83 Euro pro Monat zahlen. Die Gebühr soll demnächst 3,90 € betragen. Die Preisänderung wird ab dem 1. Juli wirksam.

Anzahl der Abbuchungen in Italien: Telepass-Abo-Kunden können weiterhin kündigen

Das Unternehmen verteidigt die hohen Preise, indem es die Kosten erhöht und die angebotenen Dienstleistungen verbessert.

Sollten Ihnen die neuen Gebühren zu hoch sein, können Sie Ihr Abo-Modell bis zum Beginn der Preiserhöhungen kündigen. Nutzer sollen bis zum 30. Juni ohne zusätzliche Kosten vom Vertrag zurücktreten können. Allerdings werden Sie die Mautschranke nicht mehr so ​​schnell passieren können wie bisher.

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Wer auf diesen Service nicht verzichten möchte, aber auch nicht beim Abo-Modell von Telepass bleiben möchte, hat auch die Möglichkeit, einen anderen Anbieter wie UnipolMove und MoneyGo zu wählen. Die Abonnementgebühr beträgt hier derzeit nur 1,50 €.

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