Aktualisiert am 6. August 2021, 20:27
- Die amerikanische Vogue will mit ihrem neuen Cover ein Zeichen für Vielfalt setzen.
- Neben Bella Hadid, Kaia Gerber und Madonnas Tochter Lorde wurden Plus-Size- und Transgender-Models vorgestellt.
Formen Bella HadidUnd Kaia Gerber Und geschmückt von Madonnas Tochter Lourdes Lyon Cover der September-Ausgabe der amerikanischen Vogue.. Aber Branchenfavoriten stehen diesmal nicht im Fokus. Sie sind nur drei von insgesamt acht. Das Cover zeigt auch das chinesisch-amerikanische Model Sherry Shi, das südsudanesisch-amerikanische Model Anouk Yai, die Plus-Size-Models Yumi Nu und Precious Lee sowie das Transgender-Model Ariel Nicholson.
Und noch etwas Ungewöhnliches: Die Gruppe in unterschiedlicher Kleidung sitzt im New Yorker Verlagsbüro von Condé-Nast um einen Schreibtisch, an dem ein Redakteur am Computer arbeitet.
Das Magazin trägt den Slogan „New Beginnings“ und zeigt Models, die laut Magazin „die Definition von Schönheit in Frage stellen“. Die Models wurden als „führend für einen aufregenden Wandel in der Branche“ beschrieben, die neu definieren, „was es bedeutet, einflussreich und sichtbar zu sein“.
Vogue hat bereits mehrere Fotos vom Fotoshooting auf Instagram gepostet. Außerdem werden die acht Modelle kurz in einem Video gezeigt. Die Kamera verfolgt das Geschehen in der Redaktion, während die Models kurz zu sehen sind.
Deckt das neue Cover die Vogue ab?
Mit der neuen Ausgabe bot das Magazin sein bisher vielfältigstes Cover, das seinen angeschlagenen Ruf zunichte machen konnte. In der Vergangenheit wurden Journalisten wegen mangelnder Vielfalt und der Förderung eines engen Schönheitsideals kritisiert.
Auch Chefredakteurin Anna Wintour Sie sah sich zahlreichen Rücktrittsforderungen gegenüber, nachdem ihr vorgeworfen wurde, dünne weiße Angestellte zu bevorzugen und Diskriminierung in der Zeitschrift zuzulassen.
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Das Cover der Februar-Ausgabe des amerikanischen Modemagazins „Vogue“ zeigt die zukünftige US-Vizepräsidentin Kamala Harris – in einem lässigen und etwas blassen Outfit. In den sozialen Medien gibt es Kritik. (Vorschau: Reuters)