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Brexit: Jeder vierte Bürger der Europäischen Union in Großbritannien fühlt sich ungerecht behandelt

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Brexit: Jeder vierte Bürger der Europäischen Union in Großbritannien fühlt sich ungerecht behandelt

Viele in Großbritannien Die Bürger der Europäischen Union leben noch immer besorgt Brixi Für ihre Rechte im Land. Dies ist die zentrale Erkenntnis von Die Umfrage Großbritanniens Independent Watch for Citizen Rights Agreements (IMA), die sich aus rund 3.000 in Großbritannien lebenden Bürgern zusammensetzt Europa Frage. Die überwiegende Mehrheit von ihnen (96 Prozent) waren Bürger der Europäischen Union.

Jeder vierte Befragte gab an, nicht das Gefühl zu haben, dass öffentliche Einrichtungen mit britischen Staatsbürgern gleich behandelt werden. Fast die Hälfte von ihnen befürchtet eine solche Ungleichbehandlung in der Zukunft. Darüber hinaus waren viele besorgt über zukünftige Probleme im Zusammenhang mit der Einreise oder ihrem Aufenthaltsrecht sowie mit dem Zugang zu Wohnraum oder Gesundheitsdiensten.

‚Feindselige Umgebung‘

Fast ein Drittel der Befragten nannte mangelndes Vertrauen in die Regierung als Grund für Unsicherheit. 11% sahen negative Auswirkungen im Brexit-Prozess. Andere gaben an, dass sie ihre Umgebung als „feindlich“ betrachten (9 Prozent). Jeder Zehnte würde in Betracht ziehen, Großbritannien zu verlassen.

In der Zwischenzeit hat die britische Regierung ihre Aktionen gegen EU-Bürger verteidigt, die ohne gültiges Visum nach Großbritannien eingereist sind, seit das Land die Europäische Union endgültig verlassen hat. Medienberichten zufolge wurden Dutzende EU-Bürger teilweise tagelang inhaftiert, bevor sie ausgewiesen wurden. „Wir arbeiten hart daran, den Ländern der Europäischen Union und den Menschen dort direkt zu vermitteln, was sie an der Grenze zeigen können“, sagte ein Sprecher des Premierministers. Boris Johnson.

Berichten zufolge haben die betroffenen EU-Bürger beispielsweise erklärt, dass sie für eheliche Jobs, Praktika oder Vorstellungsgespräche nach Deutschland kommen wollen. Ein anderer Regierungssprecher fügte im Gespräch mit internationalen Journalisten hinzu, dass jeder, der nicht das Recht habe, in Großbritannien zu bleiben, so schnell wie möglich abgeschoben werde. Nur wenn dies nicht innerhalb von 24 Stunden möglich ist, können Personen in Deportationszentren gebracht werden.

Mit dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union endete die Freizügigkeit der Menschen in der Europäischen Union in Großbritannien. EU-Bürger, die vor Ende 2020 im Land gelebt haben, können bis Ende Juni das sogenannte EU-Siedlungssystem beantragen. Nach Angaben des britischen Innenministeriums gab es bisher 5,4 Millionen Anträge, von denen 4,9 Millionen bereits genehmigt wurden. Das auf diese Weise gewährte Aufenthaltsrecht soll ihnen in etwa die gleichen Rechte wie vor dem Brexit einräumen – beispielsweise das Recht auf Leben und Arbeiten und den Zugang zum Gesundheitssystem.

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