Bekommt Trump Geld von Russland und Saudi-Arabien? Der Anwalt rennt weg

Bekommt Trump Geld von Russland und Saudi-Arabien?  Der Anwalt rennt weg
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Trump muss 464 Millionen Dollar aufbringen. Versuchte er, mit fragwürdigen Mitteln an Geld zu kommen? Sein Anwalt will den Verdacht nicht entkräften.

NEW YORK CITY – Der frühere US-Präsident Donald Trump ist in großer finanzieller Not. Trump muss bis Montag (25. März) 464 Millionen US-Dollar aufbringen, sonst wird sein Vermögen beschlagnahmt. Doch auch nach Online-Spendenaufrufen und Gesprächen mit rund 30 Sponsoring-Unternehmen sind noch keine Mittel zusammengekommen. Hat der finanziell angeschlagene ehemalige Präsident Russland oder Saudi-Arabien bereits um Hilfe bei der Zahlung seiner bevorstehenden Kaution in Höhe von 464 Millionen US-Dollar gebeten? Im Gespräch mit Fox News Sein Anwalt antwortet misstrauisch ausweichend.

Mangelnde Liquidität – Trump droht Beschlagnahmung
Donald Trump scheint Probleme zu haben, seine Kaution zu bezahlen, die etwa 450 Millionen US-Dollar beträgt. © Mary Altafer/POOL AP/dpa

Trump braucht bis Montag 464 Millionen Dollar. Wird er nun Russland und Saudi-Arabien pumpen?

Das ist eine gewaltige Summe, die Trump nach seiner Verurteilung im New Yorker Gerichtsverfahren hinterlegen muss. Nach Angaben der Justiz hat der ehemalige Präsident zusammen mit seinen beiden Söhnen Donald Trump Jr. und Eric Trump jahrelang gezielt den Wert des Familienimperiums manipuliert, um an Kredite und Versicherungsverträge zu kommen. Trump legte gegen das Urteil Berufung ein, musste jedoch eine Kaution zahlen. Versucht er nun, mit fragwürdigen Mitteln an Geld zu kommen? Der Auftritt seiner Anwältin Alina Haba Fox News Darauf deutet unter anderem der Mittwoch (20. März) hin Die Huffington Post erwähnt.

Aufschlussreiches Interview auf Fox: Trumps Anwalt bestreitet fragwürdige Verbindungen nicht

„Bemüht sich Ihr Team, diese Gelder über ein anderes Land, Saudi-Arabien oder … zu erhalten? RusslandWollen Sie es haben?‘“, fragte Moderatorin Martha MacCallum unverblümt und spielte damit auf Spekulationen an, dass Trump anfällig für ausländische Einflüsse sein könnte.

Die Antwort des Anwalts und jedes anderen Sprechers eines Politikers, der für ein Amt in den Vereinigten Staaten kandidiert, hätte ein klares „Nein“ lauten müssen. Stattdessen reagierte Haba etwas ausweichender: „Na ja, es gibt allgemeine Regeln und Vorschriften.“ Der Anwalt fuhr fort: „Über die Strategie kann ich nicht sprechen. Sie erfordert bestimmte Dinge und wir müssen diese Regeln befolgen.“ Anschließend nannte sie das Gerichtsurteil eine „klare Ungerechtigkeit“ – und sprach von einer „Hexenjagd“ gegen Trump.

„Besorgniserregend“ – Ein ehemaliger US-Sicherheitsberater warnt vor dem Einfluss von Trumps Geldgebern

Nach Stunden alarmierender mangelnder Reaktion von Habas schlug die ehemalige nationale Sicherheitsberaterin der USA, Susan Rice, Alarm, dass Trump möglicherweise unter dem Einfluss ausländischer Gegner stehe. „Wenn Trump dieses Geld von einer Einzelperson oder einem Unternehmen annehmen müsste, sei es im In- oder Ausland, hätte diese Person oder dieses Unternehmen wahrscheinlich echten Einfluss auf ihn, und das ist besorgniserregend“, sagte Rice zu Lawrence O'Donnell. MSNBC.

„Es gibt viele Möglichkeiten, wie der Geruch von Geld aus fragwürdigen Quellen in Ihr Unternehmen eindringen kann, und dies würde noch mehr Fragen aufwerfen, wenn dies in Zukunft passieren sollte“, fuhr Susan Rice fort.

Eines ist klar: Trump läuft die Zeit davon. Die Frist für die Hinterlegung einer Kaution endet am kommenden Montag und es können keine Millionenbeträge aufgebracht werden. Laut Trumps Anwälten ist eine rechtzeitige Zahlung „nahezu unmöglich“. Der frühere Präsident, der nicht gerade für übermäßige Skrupel bekannt ist, wird sich bei seinem Martyrium kaum von moralischen Bedenken leiten lassen.

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