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Alexei Nawalny: Moskau greift Deutschland an

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Alexei Nawalny: Moskau greift Deutschland an

Bundeskanzlerin Angela Merkel reist am Freitag zu einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Kreml. Der Besuch wird nach Angaben der Bundesregierung in einer angespannten politischen Atmosphäre stattfinden. Am Mittwoch wies Regierungssprecher Stephen Seibert darauf hin, dass Merkels Besuch auf den ersten Jahrestag des giftigen Angriffs auf die russische Opposition fällt. Alexei Nawalny passieren oder auftreten. „Diese ungelöste Frage belastet das Verhältnis zu Russland stark“, sagte Seibert. Es folgte ein Gegenangriff aus Moskau.

Der Kreml startete eine „Propagandakampagne“ gegen die Bundesregierung Russland Vor. Das Außenministerium in Moskau sagte, Deutschland und andere westliche Länder hätten den inhaftierten Nawalny-Fall „mit dem Ziel ausgenutzt, sich in die inneren Angelegenheiten unseres Landes einzumischen“. Dies gilt auch für den Wahlkampf zur Parlamentswahl am 19. September. Vor allem Berlin habe „keine Gelegenheit versäumt, den Lärm um Nawalny“ als Vorwand für „neue Angriffe auf uns“ zu nutzen.

Nawalny, der durch das Neurotoxin Novichok beinahe getötet wurde, sitzt seit acht Monaten in Untersuchungshaft. Nach dem Angriff wurde er in Berlin medizinisch behandelt. Der 45-Jährige hat nach dem Attentat vom 20. August 2020 in der sibirischen Stadt Tomsk in Russland bislang keine Ermittlungen eingeleitet. Die Behörden dort sehen keine Kriminalität. Nach Recherchen des Spiegels sind die Ermittlungsplattformen Bellingcat, The Insider und der amerikanische Nachrichtensprecher CNN ein tödliches Trupp des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB für die Vergiftung verantwortlich.

Das russische Außenministerium wurde erneut zu der Vergiftung Nawalnys mit einem Kriegsagenten der Novichok-Gruppe befragt. Das Gift wurde von Experten aus . hergestellt Bewaffnete Kräfte Es wurde im Nawalnys-Objekt entdeckt, Experten aus Schweden und Frankreich bestätigten dieses Ergebnis. In dem russischen Brief wird nun jedoch vorgeschlagen, dass das Nervengift nur an Bord des Fluges oder in Deutschland in Nawalnys Körper oder biologische Proben eingebracht werden darf.

Das Vorgehen Deutschlands und seiner Verbündeten in den letzten 12 Monaten zeige deutlich, dass Russland „im Fadenkreuz einer Magenprovokation“ stehe, die darauf abzielt, „Russland in den Augen der internationalen Gemeinschaft zu diskreditieren“, heißt es in der Erklärung. In den Stunden nach Nawalnys Malaise begann eine „westliche Propagandakampagne“, die in Deutschlands Ankündigung am 2.

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