Wenn es darum geht, neue Wege zum Abschuss von Raketen zu finden, sind Diktator Kim Jong Un und sein Regime immer sehr kreativ.
Nun hat Nordkorea nach eigenen Angaben erstmals eine mobile Startplattform in einem Zug getestet. Die am Donnerstag erklärte einseitige Nuklearstreitmacht bestätigte am Vortag den Abschuss von zwei ballistischen Kurzstreckenraketen.
Staatliche Medien berichteten, dass bei dem Test am Mittwoch das Raketensystem der Züge eingesetzt wurde. Das Waffensystem wurde in eine Bergregion im Landesinneren verlegt, um ein Zielgebiet 800 km ins Meer vor der Ostküste zu treffen.
„Das Raketensystem in den Zügen ist ein wirksames Mittel zum Gegenangriff“ gegen Kräfte, die das Land bedrohen, sagte Park Jong-chun, Sekretär der regierenden Arbeiterpartei.
Buck leitete angeblich Startübungen. Das System ist Teil einer neuen Defensivstrategie, um Mehrfachschläge besser ausführen zu können. Ziel sei es, „in Zukunft frühzeitig eine Raketenbrigade in Zügen zu bilden“, sagte Buck.