Harter Tag für Kristina Mladenovic. Von dem Wechsel des Gegners erfuhr sie zum ersten Mal in ihrer ersten Runde. Während die Franzosen sich auf Joanna Konta vorbereiteten, zogen sich die Briten zurück.
Knapp eine Stunde vor Spielbeginn erfuhr die Russin Kamila Rakhimova (134), dass sie eingezogen wurde und trat damit ins große Ganze ein. Die fehlenden Informationen zu diesem Gegner störten Mladenovic nicht, der einen guten ersten Satz lieferte (6:2).
Mladenovic sah auf dem Feld traurig aus
Alles wurde schnell kompliziert. Wegen eines Gegners kehrte er schließlich in sein Match zurück, vor allem aber wegen eines Schiffbruchs im Dienst. Ein Spiel mit drei Doppelfehlern bescherte Rakimova die erste Halbzeit. Mladenovic machte bei seinem nächsten Engagement zwei weitere. Sie lag mit 4:0 zurück und sah auf dem Platz traurig aus.
Nach dem Verlust des zweiten Satzes (13% der Punkte hinter dem zweiten Ball, 6 Doppelfehler, 13 Fouls) behandelte sie die Schmerzen im Oberbauch. Der Nutzen der Intervention zeigte sich mit dem Verzicht auf die Pause nicht sofort. Mladenovic schaffte es, die Ziellinie zu durchbrechen, konnte das Spiel jedoch nicht umkehren und beugte sich über ein letztes Foul.