In New York droht der Tropensturm Elsa. Doch die amerikanische Stadt kämpft bereits mit sintflutartigen Regenfällen. Das Wasser geht nicht nur auf den Straßen zurück.
Bevor der erwartete Tropensturm „Elsa“ eintrifft New York Heftiger Regen hat mehrere U-Bahnhöfe in der Hauptstadt überschwemmt. Metro-Benutzer haben am Donnerstag (Ortszeit) Videos gepostet, die die Überschwemmung zeigen. An der Station 157th Street im Norden Manhattans stand einigen Passagieren das Wasser bis zur Hüfte. Die NWS warnte vor weiteren Starkregen und Überschwemmungen.
Die Linien 1 und A der U-Bahn wurden von der Überschwemmung schwer getroffen, sagte die Verkehrspräsidentin von New York City, Sarah Feinberg, auf einer Pressekonferenz am Donnerstagabend. Heftige Regenfälle, begleitet von heftigen Gewittern, führten auch in mehreren Stadtteilen zu Straßensperrungen.
Besonders betroffen ist die Bronx
Auch wichtige Verkehrsadern mussten vor allem in der Bronx vom übrigen Verkehrsnetz abgeschnitten werden. Viele Fahrer waren während der Fahrt gestrandet, wie Fotos der New Yorker Polizei auf Twitter zeigen.
New York, umgeben von Wasser, ist anfällig für Überschwemmungen. Nach dem verheerenden Hurrikan Sandy, bei dem im Oktober 2012 in New York 44 Menschen ums Leben kamen, haben die Behörden Maßnahmen ergriffen, um die Stadt besser vor Unwetter zu schützen. Angesichts der jüngsten Überschwemmungen haben mehrere Kommunalpolitiker, darunter der Kreisbürgermeister, mehr Investitionen in die Infrastruktur gefordert. BrooklynEric Adams, der auch als bevorzugter Kandidat bei den New Yorker Bürgermeisterwahlen im November gilt.