Nach 56 Jahren wurde die Auswärtstorregel im Europapokal abgeschafft

Nach 56 Jahren wurde die Auswärtstorregel im Europapokal abgeschafft

soSie ist eine der umstrittensten Regeln im Weltfußball und hat unzählige dramatische Entscheidungen auf dem Platz getroffen: die Auswärtstorregel.

Die UEFA hat diese Definition nun im Europapokal umgekehrt. Ab der nächsten Saison wird es keinen Unterschied mehr zwischen Toren in einem Stadion und denen in einem anderen geben. Bisher galt, dass sich bei einem Unentschieden nach dem Hin- und Rückspiel in der K.-o.-Runde die Mannschaft qualifiziert, die mehr Auswärtstore erzielt hat.

Die Frage der Abschaffung der Todesstrafe sei in den letzten Jahren immer wieder diskutiert worden, sagte UEFA-Präsident Alexander Ceferin nach einer Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees am Donnerstag. Es wurde immer wieder in Frage gestellt, dass die Regel gerecht sei.

Das UEFA-Urteil ist für die Deutsche Liga nicht bindend

Die Gasttorregel wurde 1965 eingeführt. Sie wurde in der Champions League und der Europaliga verwendet. Bei UEFA-Nationalmannschaftswettbewerben scheint die Auswärtstorregel weiterhin angewendet zu werden. In der Qualifikation zur EM werden beispielsweise auch Heim- und Auswärtsspiele ausgetragen.

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Auch im deutschen Fußball werden Abstiegsspiele nach dem sogenannten Europapokal-System ausgetragen. Für die Entscheidung über Auf- und Abstieg im Nationalfußball sind die UEFA-Regeln noch nicht bindend.

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