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VonPatrick Holjina
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Im Saarland ist es nicht mehr erforderlich, geimpfte Personen zu testen, bevor Sie einkaufen gehen oder einen Friseur besuchen. Aber was ist mit den Anforderungen an die Maske? Vorschriften angedeutet.
- die Anzahl der neue Coronavirus-Fälle * In Deutschland ist es immer noch hoch. (Siehe ersten Bericht)
- Deutschland diskutiert neue Freiheiten für die Geimpften: In einigen Bundesländern gibt es bereits Erleichterungen.
- Der junge Gesundheitsminister hofft, dass die Maskenanforderungen nur noch einige Monate bestehen. (Siehe Update vom 30. April, 14.29 Uhr)
- Dieser News-Ticker wird regelmäßig aktualisiert.
Update vom 30. April, 20:30 Uhr: Was bundesweit noch diskutiert wird, wird ab nächster Woche im Saarland umgesetzt: Wer bereits gegen das Coronavirus geimpft ist oder sich bereits mit der Infektion infiziert hat, ist von der Verpflichtung zur Durchführung des Tests befreit. Dies wurde am Freitag in einer außerordentlichen Kabinettssitzung beschlossen.
Die Staatskanzlei kündigte am Freitagabend an, dass Impfungen und Impfungen den getesteten Personen gleichgestellt werden. Ab Montag müssen sie keinen Test mehr machen, um beispielsweise einen Friseur zu besuchen oder in bestimmten Geschäften einkaufen zu gehen. Darüber hinaus besteht keine Verpflichtung zur Quarantäne nach dem Aufenthalt in einem Risikogebiet, wenn es sich nicht um ein Gebiet mit einer viralen Variante handelt.
„Als ersten Schritt heben wir einige Beschränkungen für diejenigen auf, die geimpft wurden und sich erholt haben“, sagte Premierminister Tobias Hans (CDU). Die Hilfe für geimpfte Menschen beginnt 14 Tage nach der zweiten Impfung. Eine Person, die der Infektion ausgesetzt war, hat sich erholt, wenn der PCR-Test mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate war. In anderen Bundesländern wie Bayern gibt es bereits ähnliche Regelungen. Eine solche Regelung könnte bald landesweit umgesetzt werden. Die Bundesregierung war am Freitag zuversichtlich in Berlin und wollte nächste Woche einen Vorschlag unterbreiten. Eine ähnliche Regelung wird dann Ende Mai erwartet.
Zweifel an der Impfung in Astrachen: In Bayern und Hessen wurde eine besonders große Anzahl von Terminen abgesagt
Update vom 30. April, 18.48 Uhr: Astrazeneca scheint sein schlechtes Image nicht loszuwerden. Wie eine aktuelle Studie des Norddeutschen Rundfunks zeigt, verzichten viele Deutsche noch immer auf den Impftermin mit dem Stoff des britisch-schwedischen Herstellers. Die Ausfallrate in einigen Bundesländern ist hoch.
Die durchschnittliche Rate versäumter Termine von Astrazeneca in den Impfzentren von Hessa liegt bei rund 25 Prozent. Bayern klagt auch über „einige Einschränkungen“, heißt es in der Studie mit einer Ausfallrate von bis zu 20 Prozent. Im Gegensatz dazu haben Bremen und Hamburg weniger Probleme. In der Zwischenzeit überbuchen einige Impfzentren ihre Termine, da erwartet wird, dass einige Personen, die zur Impfung berechtigt sind, springen, wenn ihnen Moderna oder Biontech nicht injiziert werden.
Genau wie Berlin und Mecklenburg-Vorpommern hat Bayern jetzt die Alterspriorität für Impfungen mit Astrazeneca erhöht.
Update vom 30. April, 17:41 Uhr: Deutschland befindet sich derzeit in einer Rezession in der Anzahl der Fälle in Corona. Sind dies Anzeichen dafür, dass die Epidemie in wenigen Wochen überwunden werden kann? es ist unwahrscheinlich. Experten erklären Alle Faktoren * Er bevorzugte die derzeitige positive Entwicklung.
Update vom 30. April, 16:59 Uhr: Gesundheitsminister Jens Spahn machte darauf aufmerksam, dass eine Impfung gegen Corona in besonders betroffenen Gebieten oder heißen sozialen Gebieten möglich ist. Span sagte, es könnte mehr Impfungen und Abweichungen von den Prioritäten geben. Dies ist bereits an mehreren Stellen geschehen und „absolut vernünftig“. Städte und Intensivärzte forderten mehr Corona-Impfungen für sozial benachteiligte Menschen *.
Corona in Deutschland: Wird der Mündungsbedarf für den Geimpften innerhalb weniger Monate sinken? Span gibt einen Hinweis
Update vom 30. April, 14:29 Uhr: Gesundheitsminister Jens Spahn besuchte am Freitagmorgen, den 30. April, ein Impfzentrum in Hamburg. In einer anschließenden Erklärung dankte er allen Mitarbeitern in den Zentren und in den Arztpraxen. Spahn verteidigte erneut die Priorität der Impfung und sprach davon, Todesfälle und schwere Verläufe bei älteren Menschen zu vermeiden. „Im Mai wird jeder dritte Deutsche geimpft, und im Juni danach wird die Priorität erhöht.“ Biontechs Antrag, den Impfstoff für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren zu genehmigen, gab ihm Hoffnung. Mit Impfungen für Schüler und Schüler kann im Herbst an Schulen und Universitäten wieder etwas Normales beginnen.
Geimpfte Menschen sollten bald mehr Freiheiten wiedererlangen, aber laut Spahn sollten für die Übergangsphase Masken getragen werden. Menschen, die geimpft und getestet sind, müssen diese Einschränkungen in Solidarität mit allen anderen akzeptieren: „Das Tragen von Masken ist ärgerlich, aber wir sprechen nicht über Jahre, sondern über Wochen und Monate.“
Update vom 30. April, 12:59 Uhr: Die Impfungen schreiten voran, und jetzt müssen geimpfte Menschen wieder mehr Grundrechte erlangen. Es bleibt jedoch unklar, wann die meisten Coronavirus-Beschränkungen auf vollständig geimpfte und reife Menschen fallen werden. Regierungssprecher Stephen Seibert sagte am Freitag in Berlin, die Regierung wolle dies mit „großem Druck und großem Zeitambition“ angehen.
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (Sozialdemokratische Partei) hat am Donnerstag einen Regulierungsvorschlag vorgelegt. Insbesondere sollten diese Gruppen von Beschränkungen für private Treffen und Nachtausflüge ausgenommen sein.
„Mit diesem Dekret will sich die Bundesregierung schnell an den Bundestag und den Bundesrat wenden“, sagte Seibert.
Ein Regierungssprecher sagte, einer von ihnen befinde sich in einer „Zwischenphase“. Einerseits genießen Millionen deutscher Bürger bereits vollen Schutz vor Impfungen, andererseits gibt es viele weitere, die dies nicht tun. Es ist eine komplexe Aufgabe und bezieht sich auf „Grundrechte, die respektiert und geschützt werden müssen“.
Corona in Deutschland: Die Anzahl der Impfungen bleibt nach der Registrierung hoch
Update 30. April 10:36 Uhr: Die Corona-Situation in Deutschland scheint optimistischer zu sein, während die Zahl der Fälle tagelang abnimmt (siehe erster Bericht), die Impfung immer schneller voranschreitet. Am Mittwoch wurde ein neuer Rekord mit 1,1 Millionen Impfstoffen an einem Tag und am Donnerstag gemeldet, der laut RKI immer niedriger war. Im Vergleich zur Vorwoche wurden deutlich mehr Impfungen durchgeführt. Am Donnerstag wurden 916.000 Menschen geimpft, die zweithöchste tägliche Zahl. Dies bedeutet, dass 26,9 Prozent der Deutschen bereits die erste Impfung und 7,7 Prozent der zweiten Impfung erhalten haben. Anfang des Monats hatten die Politiker gehofft, dass die Impfrate Ende April 20 Prozent erreichen würde, und dieser Wert wurde nun deutlich überschritten.
3 Forscher geben Corona Hoffnung: Werden die Zahlen viel schneller als erwartet sinken?
Update 30. April 9.45 Uhr: Die aktuelle Infektionssituation in Deutschland lässt einige Experten vorsichtig optimistisch werden. „Ich erwarte keinen Anstieg mehr, aber auch keinen raschen Rückgang“, sagte der Mobilitätsforscher Kay Nagel von der TU Berlin am Donnerstag bei einer Anhörung im Parlamentarischen Beirat zur Covid-19-Pandemie im Bundestag.
Viola Pressman, Physikerin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstregulierung, sagte, dass es in den nächsten Wochen wahrscheinlich Werte weit unter 50 erreichen wird. Dies wurde in erster Linie durch die Fortschritte bei den Impfungen gegen Corona gerechtfertigt. Eva Grill, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie, hat ebenfalls vorgeschlagen, mobile Impfungsteams in sozial benachteiligten Gebieten der Stadt oder Region einzusetzen. Sie sagte, Sie müssen diesen Service den Menschen anbieten, um sie zu erreichen.
Auch der Epidemiologe Gerard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung hat kleinen Veranstaltungen im Freien Hoffnung gegeben. Dies erfordert klare Konzepte. Mit dem heutigen Wissen kann eine Differenzierung vorgenommen werden. Krause erklärte, dass es für ihn auch nur sehr wenige Einwände gab, konzeptionelle Catering-Dienstleistungen im Freien zu eröffnen. In hauseigenen Restaurants ist das Infektionsrisiko jedoch immer noch sehr hoch.
Corona in Deutschland: RKI-Berichte gehen zurück – die Impfgeschwindigkeit steigt
Erster Bericht vom 30. April: BERLIN – Die Ansteckung in Deutschland scheint sich in der dritten Welle allmählich zu stabilisieren. Es bleibt jedoch auf einem hohen Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Freitagmorgen 24.329 neue Fälle von Korona an einem Tag. Darüber hinaus wurden 306 neue Todesfälle verzeichnet. Im Vergleich zum Freitag der Vorwoche ist dies ein signifikanter Rückgang der Anzahl neuer Koronafälle (Wert ab 23. April: 27.543 Neuinfektionen). Bei Todesfällen ist am Freitag eine Woche vor der Meldung ein leichter Anstieg zu beobachten 265.
Auch bundesweit berücksichtigen 7 Tage * Es gibt Anlass zur Hoffnung. Laut RKI lag der landesweite Infektionswert am Freitagmorgen bei 153,4. Dies ist der niedrigste Wert seit Mitte April. Am Donnerstag (29. April) betrug die 7-Tage-Infektionsrate 154,9, eine Woche zuvor RKI * Der Wert 164,0.
Auch die deutsche Impfkampagne beschleunigt sich langsam. Nach Angaben des Impfinformationsgremiums ist mehr als jeder vierte in Deutschland mindestens einmal dagegen Coronavirus* Impfen. Am Mittwoch (28. April) wurde zum ersten Mal mehr als ein Prozent der Bevölkerung an nur einem Tag geimpft. Zusätzlich zum ersten Mal an einem Tag die Marke von einer Million Impfstoffen gegen Corona überschritten. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gab diese beiden Rekordwerte auf einer Pressekonferenz am Donnerstag (29. April) bekannt.
Corona in Deutschland: Palmer fordert die Notfallgenehmigung des Corivac-Impfstoffs
Um die Impfkampagne in Deutschland weiter zu beschleunigen, forderte der Tübinger Bürgermeister Boris Palmer (Grüne) eine Dringlichkeitsgenehmigung von Corona-Impfstoff von Curevac *. Der Impfstoff wird in Baden-Württemberg hergestellt.
Curevac stellte einen Impfstoff auf Lager her. Palmer erklärte, dass diese Dosen jetzt Leben retten können Augsburger Allgemeine. Er kritisierte nachdrücklich das Genehmigungsverfahren für die Europäische Union. „Die gefälschte Sicherheit der bürokratischen Überwachung steht über der tatsächlichen Sicherheit des Impfstoffs“, sagte der Bürgermeister von Tübingen. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat im Februar mit der Durchführung des Schnelltests begonnen. Basierend auf klinischen Daten erwartet das Unternehmen eine EU-Zulassung im zweiten Quartal dieses Jahres. Curevac will ihn Corona-Impfstoff * Kann ab Juni verwendet werden. Palmer stellte auch die folgende Frage: „Wann sollte eine Notfallgenehmigung sinnvoll sein, wenn nicht in der dritten Welle dieser Pandemie?“ (Ph / dc) *Merkur.de Es ist eine Anzeige von IPPEN.MEDIA
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