München Marcus Bloom, Generalsekretär der Christian Community Union (CSU) der Bundesregierung, hat verstärkte Grenzkontrollen gefordert, um das Wiederauftreten von Coronavirus-Fällen durch mutierte Viren in Nachbarländern zu verhindern. Bloom sagte dies in einem Interview mit Built-in Zondak. Er kritisierte die verantwortungslose Haltung der Tschechischen Republik und Österreichs.
Deutschland plant, den Flugverkehr angesichts der starken Schließung aus der Umgebung auf nahezu Null zu beschränken. Sie haben Angst vor Mutationen |
„Das größte Risiko geht nicht von Friseuren aus, sondern von den Grenzen“, sagte Bloom in einem Interview mit Built-on Zondak. „Wir müssen sicherstellen, dass eine besonders gefährliche dritte Welle mit einem mutierten Virus nicht die Grenze nach Deutschland überschreitet“, sagte er.
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„Österreich und die Tschechoslowakei bedrohen unseren Erfolg in Deutschland mit ihrer rücksichtslosen Start-up-Politik“, sagte er. „Die Anzahl der Coronavirus-Mutationen in der Tschechischen Republik und in Tirol ist sehr besorgniserregend. Wenn Cesia und Tirol Mutationsgebiete sind, müssen die Grenzen gefunden und geschlossen werden“, fügte er hinzu.
Im Zusammenhang mit der für Mittwoch geplanten Konferenz der Ministerpräsidenten der Bundesländer lehnte Bloom die Lockerung der Maßnahmen gegen das Koronavirus in Deutschland ab. „Wir müssen den derzeit vorsichtigen Trend fortsetzen. Wir sind noch nicht in einer schlechten Position“, sagte er.
Die deutschen Behörden haben am letzten Tag 8616 neue Corona-Virus-Infektionen registriert. In der Tschechischen Republik ist die Bevölkerung achtmal kleiner als in Deutschland. Tests haben am Samstag weitere 4.800 Fälle ergeben.