Italien evakuiert das Tal und verhängt eine Ausgangssperre für die Bewohner

Italien evakuiert das Tal und verhängt eine Ausgangssperre für die Bewohner
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Ein Blick auf die verschneite Region Val Ferret in Italien. (Archivfoto) © IMAGO / Depositphotos

In den italienischen Alpen besteht hohe Lawinengefahr. In einer Gemeinde wurde inzwischen ein Tal evakuiert. Es wird auch mit weiterem Schneefall gerechnet.

Aosta – Anhaltender Schneefall hat in den letzten Tagen in Norditalien und im Alpenraum allgemein für große Probleme gesorgt. So musste beispielsweise die gesamte Brennerautobahn wegen starken Schneefalls zeitweise gesperrt werden. Auch Erdrutsche verursachten große Gefahr. Auch die Lawinenwarnstufe wurde angehoben. In Italien wurde inzwischen ein ganzes Tal evakuiert und wegen drohenden Schneefalls eine Ausgangssperre verhängt.

Die Gemeinde Courmayeur in der Region Aostatal gab die Entscheidung am Montag bekannt. Die italienische Nachrichtenagentur berichtete, dass die Schließung und vorbeugende Evakuierung der Stadt Val Ferret in Italien vom Kontrollpunkt La Palud seit Montag, 11:30 Uhr, in Kraft sei. Vergessen erwähnt. Darüber hinaus sind auch das Gebiet Brinfa, die Rückstraße nach Val Veny und die Gemeindestraße Larze/Entrevese gesperrt.

Lawinenalarm in Italien: Tal gesperrt – Ausgangssperre für Anwohner

Allerdings könne eine begrenzte Anzahl an Menschen vor Ort bleiben, kündigte der Bürgermeister an. Diese unterliegen einer strengen Ausgangssperre. Auch Türen müssen geschlossen bleiben. Dies betrifft die Bevölkerung des Marais-Gebiets westlich von Aosta.

Am Montag (26. Februar) gab das Regionale Funktionszentrum Aostatal eine gelbe Warnung wegen der Lawinengefahr entlang der Grenze zwischen Italien, Frankreich und der Schweiz aus. „Mittlere und große Lawinen sind vor allem in nicht besiedelten Gebieten möglich“ oder in Gebieten, in denen sie häufig vorkommen, zitiert er Vergessen Aus dem Bericht. Die Schneehöhe beträgt derzeit etwa 700 bis 800 Meter. Außerdem wird in verschiedenen Teilen der Region mit mehr Regen gerechnet, was die Risiken erhöhen könnte.

Lawinengefahr in Norditalien: Auch Trentino und Südtirol sind betroffen

Auch für andere Teile der Alpen besteht Lawinenwarnung. In Südtirol wurde beispielsweise die Stufe 3 der Risikoskala ausgegeben Meinung erwähnt. Laut dem Lawinenbericht für Oregon könnte eine einzelne Person leicht neue Schneeverwehungen oberhalb der Baumgrenze auslösen. Spontane Lawinen sind vor allem im Ultental und im Ortlermassiv möglich. Am Dienstag werden in Südtirol voraussichtlich bis zu 40 cm Neuschnee fallen. Hinzu kommt Wind, der die Lawinengefahr noch weiter erhöht.

Auch im Trentino gibt es Lawinenwarnungen. Auch hier gilt die Alarmstufe 4, auch große, spontane Lawinen sind hier möglich. Sie können auch von Individualtouristen betrieben werden.

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