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Rom: Klimaaktivisten färben das Wasser am berühmten Schwarzen Brunnen

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Rom: Klimaaktivisten färben das Wasser am berühmten Schwarzen Brunnen
Weltgeschehen Rom

Klimaaktivisten färben das Wasser im berühmten Brunnen schwarz

Protest in Rom Protest in Rom

Umweltaktivisten demonstrieren vor der Spanischen Treppe auf der Plaza de Spagna

Quelle: dpa / Cecilia Fabiano

Eine Reihe von Protestaktionen von Klimaaktivisten geht in die nächste Runde: In Rom gossen drei Aktivisten schwarze Flüssigkeit in einen berühmten Barockbrunnen.

KLima-Aktivisten haben das Wasser eines berühmten Barockbrunnens am Fuß der Spanischen Treppe in Rom schwarz gestrichen. Drei Aktivisten von Ultima Generazione (Letzte Generation) haben am Samstag in der italienischen Hauptstadt eine Kräuterflüssigkeit in einen Sandalenbrunnen aus dem 17. Jahrhundert gekippt. Dann nahm die Polizei sie mit.

Nach Angaben von Aktivisten sollte der Protestprozess die Menschen an das „Weltuntergangsszenario“ erinnern. Die Menschheit bewege sich darauf zu, „während wir alle das Gaspedal gedrückt halten: Dürren wechseln sich mit verheerenden Überschwemmungen ab, die das Leben auf der Erde auslöschen, dazu Hitzewellen.“

Der Brunnen in Form eines Bootes des Bildhauers Pietro Bernini aus dem 17. Jahrhundert ist den Römern als „Barcacia“ bekannt. Laut Aktivisten wurde sein Bau von einer populären Legende inspiriert. Demnach soll 1598 der Tiber so überflutet worden sein, dass er ein Boot auf dem Feld wegspülte.

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Nach dem Eingriff konnte der Verkehr einspurig umgeleitet werden

Der Schwarze Brunnen in Italien ist Teil einer Reihe hochkarätiger Proteste der „letzten Generation“ in ganz Europa, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen und die Politik zu einem schnelleren Handeln zu drängen. Zuvor hatten Aktivisten viele Kunstwerke und Kulturstätten mit Farbe, Kartoffelpüree oder Suppe angegriffen. Zudem stolpern Mitglieder der Gruppe immer wieder durch die Straßen und verursachen massive Verkehrsbehinderungen.

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