Republikaner versuchen regelmäßig, die Aufklärung über Homosexualität und Transgender in den Vereinigten Staaten zu verbieten. Jetzt will jemand weiter gehen.
Die Republikanerin Lauren Boebert forderte die Abschaffung des US-Bildungsministeriums. Damit soll sichergestellt werden, dass sich die Bundesregierung vollständig aus öffentlichen Schulen heraushält, berichtet Newsweek.
Boebert, ein Mitglied des Repräsentantenhauses, schlug der Kammer zwei Änderungen des bestehenden Elternrechtsgesetzes vor, und beide wurden angenommen. Schulen sind verpflichtet, die Eltern zu benachrichtigen, wenn Transfrauen an Frauensportarten teilnehmen oder Frauentoiletten betreten, was unter Anti-Trans-Menschen ein häufiges Gesprächsthema ist.
Während der Debatte schlug der Republikaner vor, noch weiter zu gehen und „das Bildungsministerium abzuschaffen und die Bundesregierung vollständig aus den öffentlichen Schulen zu entfernen“, berichtet Newsweek.
Das Parents‘ Rights Act ist ein von den Republikanern unterstütztes Gesetz, das Schulen verpflichtet, ihren Lehrplan zu veröffentlichen und den Eltern Bücherlisten in der Schulbibliothek zur Verfügung zu stellen.
