Berlin Das Setting ist immer gleich: Fünf bis zehn meist maskierte russische Soldaten posieren vor der Kamera. Sie nennen ihre Militäreinheit, ihre Heimatregion und beschweren sich über die Zustände an der Front in der Ukraine.
In ihren Videos widersprechen versklavte russische Soldaten ihren Kommandeuren und beschweren sich darüber, als „Kanonenfutter“ an die Front geschickt zu werden. Und laut der unabhängigen russischen Nachrichtenseite Verstka Media sind seit Anfang Februar weit mehr solcher Videos aufgetaucht als zuvor.
Wehrpflichtige Soldaten aus mindestens 16 Distrikten haben die Fotos in den vergangenen Wochen online geteilt, schreibt Firstka Media. Beispielsweise beschwerten sich am 7. März Männer aus Irkutsk, Nowosibirsk und Krasnojarsk, dass sie „zum Abschlachten an die Front geschickt“ würden.
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