Bittere Kälte, Eis und heftiger Schneefall. Ein Wintersturm bringt Zerstörung und Tote in die Vereinigten Staaten. Ein Video in den sozialen Medien zeigt, was minus 40 Grad bedeuten.
Helena / USA – etwas früher Geburtstag Unwetterteile auslegen Die vereinigten Stadten hilflos. Millionen von Menschen sind ohne Strom, wenn es sehr kalt ist. Die Straßen sind komplett vereist und Tausende Flüge wurden gestrichen. Bei Verkehrsunfällen auf Straßen mit glatten Spiegeln und durch Vereisung kommt es zu Todesopfern. Arktisches Sturmtief – auch“Bomben-Hurrikan Es heißt – garantiert starken Schneefall, eisige Winde und strenge Kälte. Der US-Wetterdienst warnt vor sogenannten Blackout-Bedingungen, also stark eingeschränkter Sicht und Lenkung durch Schnee. Das Reisen unter diesen Bedingungen sei „extrem gefährlich und teilweise unmöglich“.
Kälteeinbruch in den USA: Ein Wintersturm bringt Schnee, Eis und extreme Temperaturen
Zudem wurde eine Warnung wegen extremer Kälte ausgesprochen. Mehr als 175 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten stehen unter einer sogenannten Windchill-Warnung. Der Wetterdienst warnt am Samstag (24.12.) vor einer gefühlten Temperatur von bis zu 30 Grad. Erfrierungen können bei Kälte innerhalb weniger Minuten auftreten.
Unglaubliches Video bei minus 40 Grad: Kochendes Wasser wird augenblicklich zu Eis
In Montana wurde am frühen Samstagmorgen eine Temperatur von minus 40 Grad Celsius gemessen. Was diese Ausreißer bedeuten, zeigt vielleicht ein 35-sekündiges Video in den sozialen Medien. Der Clip zeigt einen Mann, der Flüssigkeit in die Luft wirft. Die Zeitlupenaufnahme sieht magisch aus. In Zeitlupe verwandelt sich kochendes Wasser augenblicklich in eine Wolke aus Eis und Schnee. „Besonders in Montana, wo es unter dem Gefrierpunkt ist“, schrieb ein Journalist auf Twitter. „Bruder … eine Tasse kochendes Wasser.“
Wintersturm in den USA: Der Wetterdienst spricht von einem „historischen“ Ereignis.
Meteorologische Behörden warnten vor Ende der Woche vor einem massiven Wintersturm in den Vereinigten Staaten. Millionen amerikanischer Bürger mussten ihre Weihnachtsreisepläne stornieren oder zumindest ändern.
Der US-Wetterdienst (NWS) sprach im Vorfeld des Wochenendes von einem „historischen Wintersturm“. Die Kaltfront in der Arktis zieht am Samstag von der Grenze zu Kanada im Norden bis zur Grenze zu Mexiko im Süden. Mehrere Staaten riefen den Ausnahmezustand aus. Entspannung scheint jedoch in Sicht. Laut Wetterbericht sollen die Temperaturen ab Sonntag in den meisten Gebieten wieder steigen. Aber es hat noch eine Wirkung (ml)