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Affenpocken: Pornostar zeigt Krankheitsverlauf | Nachrichten

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Affenpocken: Pornostar zeigt Krankheitsverlauf |  Nachrichten

Ich fing an zu kribbeln… |

Pornostar zeigt Affenpocken

Houston- Ich fing an zu kribbeln…

Nach einer Party am 4. Juli verspürte Silver Steele (40) aus Houston/Texas (USA) ein seltsames Brennen unter seinem Mund. Denken Sie an brennende Elche.

Sein Körper ist sein Kapital: Pornodarsteller Silver Steele kümmert sich um sein makelloses Aussehen

Sein Körper ist sein Kapital: Pornodarsteller Silver Steele kümmert sich um sein makelloses Aussehen

Foto: therealsilversteele / Instagram

Doch dann, am 11. Juli, traten kleine weiße Bläschen und Fieber auf – und die Diagnose seines Arztes: Affenpocken.

So entwickelte sich die Krankheit nach 14 Tagen

So entwickelte sich die Krankheit nach 14 Tagen

Foto: therealsilversteele / Instagram

Drei Wochen später fielen die Krusten ab.  Steele befürchtet, dass die Narben bleiben werden

Drei Wochen später fielen die Krusten ab. Steele befürchtet, dass die Narben bleiben werden

Foto: therealsilversteele / Instagram

Der Pornodarsteller nutzte die Zeit in häuslicher Quarantäne und dokumentierte den Krankheitsverlauf auf Instagram.

Das Virus wurde 1958 entdeckt

Affenpocken sind ein weniger gefährlicher Verwandter der Pocken und wurden vor etwa 40 Jahren ausgerottet. Sie erhielten ihren Namen, weil das Virus ursprünglich 1958 bei Affen entdeckt wurde. Die Krankheit tritt auch bei anderen Tieren auf.

Affenpocken wurden erstmals 1970 in der Demokratischen Republik Kongo beim Menschen entdeckt. Seitdem ist die Krankheit hauptsächlich in einigen west- und zentralafrikanischen Ländern aufgetreten. Seit Mai wird sie jedoch zunehmend auch außerhalb Afrikas nachgewiesen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Juli aufgrund der erheblichen Zunahme von Affenpockenfällen einen globalen Gesundheitsnotstand ausgerufen.

Typische Symptome der Krankheit sind hohes Fieber, geschwollene Lymphknoten und windpockenähnliche Bläschen. Die Krankheit wird durch Körper- und Hautkontakt übertragen.

Erst vergangene Woche gab die Weltgesundheitsorganisation bekannt, dass sich Experten auf neue Namen für Varianten des Virus geeinigt hätten. Bisher wurden die wichtigsten Varianten nach den Regionen benannt, in denen sie vorkamen – also der Clade des Kongobeckens und der Clade von Westafrika. Statt dieser Bezeichnungen sollen nun einfach römische Ziffern verwendet werden – also die erste Clade und die zweite Clade.

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