Manuel Gref musste seine Richterkarriere im Sommer aufgrund seines fortgeschrittenen Alters beenden. Seitdem steigerte der 48-Jährige seine Kritik am Fußballverband. Der Verband reagierte – auf eine Weise, die Gräfe gar nicht gefiel.
Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gref hat Vorwürfe zurückgewiesen, seine wiederholte Kritik an der Schiedsrichterkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) habe eigennützige Gründe.
„Eigenverantwortung ist ein Märchen“, sagte Gref am Sonntag im „Doppelpass“ bei Sport 1: „Es ist ein plumper Versuch, die Kritik herunterzuspielen, damit man sich nicht damit auseinandersetzen muss.“ Woche für Woche läuft es nicht rund. Aber Sie ziehen es vor, sich ständig zu ändern. Es ist arrogant und arrogant, solche Kritik zu ignorieren. „
Chief Gov. Frolich sieht Grefs Kritik als „weniger positiv“
Chefschiedsrichter Lutz Michael Fröhlich sagte kürzlich, er verstehe Gräfes Kritik nicht. Fröhlich sagte: „Wir evaluieren, in welcher Form der bisherige Schiedsrichter die aktuelle Debatte nutzt, um seine persönliche Meinung weniger konstruktiv öffentlich zu äußern.“
Gräfe verließ die Gruppe der Bundesliga-Schiedsrichter nach der Vorsaison, weil er das Mindestalter erreicht hatte. Er klagte über Altersdiskriminierung und ist seitdem ein lautstarker Kritiker des Vereins.
Bei Sport1 erneuerte Gräfe seine heftige Kritik an der Schiedsrichterführung durch Fröhlich.