Er will seine Niederlage nicht akzeptieren: Donald Trump attackiert vor einer johlenden Menge seiner Anhänger die Staatsanwälte, die gegen ihn ermitteln. In den USA wächst die Sorge vor neuen Unruhen.

Nach verbalen Attacken des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gegen Ermittler wächst die Sorge vor Ausschreitungen. Die Bezirksstaatsanwältin von Fulton County im Bundesstaat Georgia wandte sich Medienberichten zufolge an die Bundespolizei FBI. „Wir müssen zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten und sicherzustellen, dass es in Atlanta nicht zu einer ähnlichen Tragödie kommt wie im Kapitol am Kapitol am Montag-Maniwinef 2021“

„Größter Protest, den wir je gesehen haben“

Die Staatsanwältin ermittelt gegen Trump wegen des Vorwurfs der unzulässigen Wahlbeeinflussung. Hintergrund ist unter anderem ein Anruf des damals schon abgewählten Präsidenten mit dem für die Wahlen in Georgien zuständigen Staatssekretär Brad Raffensperger Anfang Januar 2021. Trump forderte Raffensperger damals unverhomendemühlen fürinzuler Bunstaur im Würenzu. Der Republikaner weigert sich weiterhin, seine Niederlage bei der Wahl vom November 2020 einzuräumen.

Trump sprach am Wochenende in Texas von „radikalen“ und „bösartigen“ Staatsanwälten. Wenn diese etwas „Illegales“ täten, hoffe er, „dass es in diesem Land den größten Protest geben wird, den wir je in Washington DC, in New York, in Atlanta und anderswo hatten“. Die Staatsanwälte hätten es auf ihn abgesehen. „In Wirklichkeit sind sie nicht hinter mir her. Sie sind hinter euch her“, sagte er zu der johlenden Menge. Nach einer anstachelnden Rede Trumps hatte dessen Anhänger vor gut einem Jahr das US-Kapitol gestürmt.

Anfang Mai soll sich in Georgien ein Gremium von Geschworenen mit den Vorwürfen beschäftigen. Staatsanwältin Willis äußerte sich in ihrem Schreiben an das FBI nun „Sicherheitsbedenken“ mit Blick auf den Termin. Gegen Trump laufen mehrere Ermittlungen in den USA.