das Megan Herzogen (40, geb. Meghan Markle), Ehefrau Prinz Harry (37), politisch aktiv, ist kein Geheimnis mehr. Megan setzt sich in den USA seit langem für die Sozial- und Familienpolitik ein. Sie trifft unter anderem Senatoren und setzt sich für bezahlte Elternzeit ein. Damit unterstützt sie das von US-Präsident Joe Biden geplante Reformpaket, der Änderungen im Sozial- und Umweltrecht vornehmen will.
Aber das ist noch nicht alles: Tom Power, ein britischer Journalist und königlicher Biograf, glaubt, dass Meghan eher die Präsidentschaft anstreben wird. Er sagte gegenüber britischen Medien, dass die Kandidatur der Herzogin im Jahr 2024 „möglich und ich denke, es ist möglich“. Die amerikanischen Medien gehen davon aus, dass Megan derzeit daran arbeitet, in der amerikanischen Politik zu kommunizieren, um später Geld für die Präsidentschaftskandidatur zu sammeln. Meghan muss diese Absicht noch öffentlich bestätigen.
Meghan überraschte sie kürzlich mit einem neuen Look. Im Video sieht man die krasse Veränderung.
Verfassungsänderung: Es gibt kein Bundesamt mit ausländischem Titel
Die politischen Ambitionen innerhalb des britischen Königshauses dürften mit einem Runzeln auf der Nase gewürdigt werden. Denn: In Großbritannien werden Mitglieder der Königsfamilie traditionell aus der Politik herausgehalten. Das politische Engagement von Meghan ist aktuell. Ausgerechnet jetzt könnte ihre Zugehörigkeit zum britischen Adel zum Verhängnis werden – und sie eine Präsidentschaftskandidatur kosten.
Als Indianerin ist Meghan grundsätzlich kandidiert. Doch eine 211 Jahre alte Änderung der US-Verfassung könnte ihre Pläne durchkreuzen: Der Verfassungszusatztitel des Gentlemen’s Amendment – zu Deutsch: „Amendment to Adelstiteln“ – wurde 1810 entworfen und sollte Napoleons Neffen in den USA verbieten . Staaten kommen an die Macht. Der Vorschlag besagt, dass keine Person, die „einen von einer ausländischen Macht verliehenen Adelstitel annimmt, beansprucht, erhält oder behält“, kein Bundesamt in den Vereinigten Staaten bekleiden darf.
Wenn die Bestellung auf dem Tisch erscheint, könnte der Traum von Herzogin Meghan explodieren
Als Napoleon Bonapartes jüngerer Bruder Jerome 1803 die Amerikanerin Elizabeth Patterson heiratete, sollte ihr Sohn für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten kandidieren. Es wurde befürchtet, dass die Vereinigten Staaten damit in das französische Reich eingegliedert würden. Die Verfassungsänderung wurde im Kongress vorgeschlagen und den einzelnen Landesparlamenten vorgelegt. Aber: Nur zwölf der notwendigen 14 Parlamentarier gaben ihr Einverständnis.
Die Änderung trat nie in Kraft, wurde aber auch nicht abgelehnt. Wird das Dokument erneut eingelöst, gelten weiterhin die zwölf abgegebenen Ja-Stimmen. Dann gibt es noch 26 Stimmen, um den Änderungsantrag anzunehmen. Sollte die Verfassungsänderung nach 211 Jahren wieder auf den Tisch kommen, könnte Herzogin Meghan von der Präsidentschaft abgesetzt werden.