Pähtz: „The Championship of My Life“: Der erste Deutsche im Rang eines Großmeisters

Pähtz: „The Championship of My Life“: Der erste Deutsche im Rang eines Großmeisters

Pähtz: „The Championship of My Life“: Der erste Deutsche im Rang eines Großmeisters

Bahtz: „Die Meisterschaft meines Lebens“
Der erste Deutsche im Rang eines großen Lehrers

Elisabeth Patz ist die erste Deutsche, die den Rang eines Schachmeisters erreicht. Die gebürtige Erfurterin ist nur die vierzig Frauen weltweit, die in diesem von Männern dominierten Sport erfolgreich waren.

Die beste deutsche Schachspielerin Elisabeth Bates wird künftig als erste Deutsche den Titel Großmeisterin führen. Der 36-jährige Berliner wurde Zweiter in der WM-Qualifikation in Riga. Dafür erhielt sie nicht nur ein Preisgeld von 15.250 Dollar, sondern auch das Kriterium des dritten Großmeistertitels.

Sie hatte bereits im Alter von sechzehn Jahren den Titel im unteren Rang der Frauen gewonnen. Zwanzig Jahre später ist sie nun die erste Deutsche und vierzig Frauen der Welt, die den höchsten Schachtitel erhalten. Vor dem kasachischen Bipsara erzielte Asubajiwa Bahtz in der letzten Runde den nötigen Sieg und sprach dann von der „Meisterschaft meines Lebens“. Fast 1.800 Männer und Frauen wurden seit 1950 mit dem Ehrentitel Meister ausgezeichnet, 92 davon aus Deutschland. Pähtz ist die zweite in der Familie, die sich in den Rang einer Senior Managerin hochgearbeitet hat: Ihr Vater Thomas ist seit 1991 ebenfalls Senior Manager.

Bates ist die einzige Frau in der Liste der 100 besten Frauen Deutschlands. Im Januar kritisierte sie die Stellung der Frau in ihrem Sport: Auf die Frage, ob Schachspielerinnen wie in der Netflix-Serie „Das Damengambit“ bei ihren Gegnern beliebter seien als ihre Gegnerinnen, sagte Pähtz der „Rheinischen Post“ in Düsseldorf: „Niemand Behandeln Sie das mit Respekt. Dies ist auch ein Märchen, das nie wahr werden wird. Ich denke, viele Männer werden wütend, wenn sie gegen eine Frau verlieren. Trotzdem.“ Die Erfurterin klagte über „sehr starke soziale Ungleichheit. Wenn man als Junge talentiert ist, findet man leichter Sponsoren als als junges Mädchen.“

Währenddessen setzte Vincent Kemer seinen Aufstieg zur Weltspitze in Riga fort. Der 16-Jährige holte in elf Runden gegen fast ausschließlich höher bewertete Gegner sieben Punkte. Mit seinem fünften Platz unter mehr als hundert Senior Masters erhielt Keymer nicht nur 16.773 Dollar Preisgeld, sondern machte sich auch zur jüngsten Nummer eins im deutschen Schach.

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