Er führt nur ein Trio auf Position 30
Von dem vom DSV geschickten Quintett sind in diesen ersten beiden Rennen jedenfalls keine Wunder zu erwarten.
Für Andrea Felser, die mit dem Team, Marilyn Schmutz und Julian Rauchvaux im Weltcup mindestens Dritte wurde, geht es zunächst um die Qualifikation für die zweite Runde der Top 30. Olympia-Qualifikation, die der DOSB für sich in Anspruch nimmt in den Top Acht scheint oder unter den Top 15 zu sein, außer Reichweite.
Luitz und Schmid brauchen noch Zeit
Auch die Top-Piloten Stefan Luitz und Alexander Schmid garantieren keinen guten Saisonstart. Luitz und Schmid holten beim Weltcup auch die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb, doch Sölden ist wohl nichts anderes als ein Aufwärmprogramm mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit.
Luitz erzielte am Rettenbachgletscher das 14. beste Ergebnis. Vor diesem Winter wechselte er auch seinen Skaterbetrieb und trainierte mehr im Super-G, damit er in weiteren Disziplinen einfach Weltcup-Punkte sammeln konnte. Dass er seit kurzem Vater ist, sollte ihm Auftrieb geben: „Vielleicht verleiht mir das Flügel. Ich fühle mich gut.“
Schmid, der bei der WM kurz vor dem Medaillengewinn im Riesenslalom stand, leidet seit Beginn des Sommertrainings unter einer lästigen Reizung seiner linken Kniesehne und sagt: „Ich habe immer noch Schmerzen beim Skifahren, aber Ich weiß, dass es nicht schlimmer wird und ich habe schon ein paar Schneetage verursacht. Klar, ich muss Zugeständnisse machen. Also mein Ziel ist es, am Anfang zu stehen.“